Meine Freundin Sarah

Schwanger
Wiedersehen
Finger
Trennung
Dusche
Lehrstunde
Reibungen
Verführung
Ich
Marc
Epilog






Schwanger

Kürzlich war ich bei meiner langjährigen Freundin Sarah zum Kaffee eingeladen. Einfach so wieder mal zum Plaudern unter besten Freundinnen, hatte sie gesagt. Seit der Schule waren wir befreundet und hatten viel zusammen erlebt. Inzwischen waren wir 32 Jahre alt und wohnten zwar eine knappe Autostunde voneinander entfernt, aber wir sahen uns doch so alle ein oder zwei Monate.
Im Gegen­satz zu ihr war ich noch unverheiratet, hatte jedoch ein paar längere Beziehungen hinter mir und war auch jetzt in einer solchen. Ihr Mann Paul war übrigens ein offener, netter, attraktiver Mann, der jedoch wie alle Männer so seine Macken hatte.
Sarah war im achten Monat schwanger. Ich hatte sie nun seit fast zwei Monaten nicht mehr gesehen und so staunte ich nicht schlecht, wie rund ihr Bauch geworden war.
Während unserer Plauderei auf ihrer riesigen Sofalandschaft beklagte sie sich ein wenig darüber, dass Paul sich zwar riesig auf das Baby freute, aber mit ihrem runden Bauch so seine Mühe hatte. So hatten sie seit fast drei Monaten keinen Sex mehr gehabt. «Weisst du», sagte Sarah, «ich vermisse den Sex mit ihm. Zwar kuscheln wir schon oft, aber mehr ist momentan einfach nicht drin. Ich halte es kaum noch aus.»
Das konnte ich gut verstehen.
Ich sagte ihr, mehr aus Spass: «Ich kann nicht begreifen, dass Paul so über deinen Bauch denkt. Ich kann ihm durchaus irgendwie etwas Erotisches abgewinnen.»
Sie lachte und meinte: «Genau. Das sieht doch wirklich nicht so schlimm aus», und hob zum Beweis ihren Pullover hoch. Dabei konnte ich auch einen Teil ihrer Brüste sehen, da sie unter dem Pullover keinen BH trug. Ich sprach sie auf ihren fehlenden Büstenhalter an.
«Weisst du», erklärte sie mir, «weil auch meine Brüste durch die Schwangerschaft ganz schön ge­wachsen sind, habe ich keinen passenden Büstenhalter mehr und ich will mir für die kurze Zeit auch keinen kaufen. Ausserdem sind meine Brüste durch das Anschwellen auch fester geworden, da brauch ich auch gar keinen BH. Probiere doch selbst mal», und damit hielt sie mir ihre Brüste hin.
Sarah und ich kannten uns schon seit der Schule und wir hatten uns schon ein paar Mal nackt gese­hen. Daher fand ich grundsätzlich nichts dabei, ihre Brüste zu berühren. Überdies war ich insgeheim schon immer etwas neidisch auf Sarahs vollen, wohlgeformten Busen, denn meiner war schon in der Schule immer deutlich kleiner.
Tatsächlich war ihr Busen praller denn je und sehr fest. Als ich mit meinen Fingern leicht auf Sarahs linke Brust drückte sah ich, dass ihre Brustwarze bereits reagiert hatte. Da sie ja nach eigenen Aus­sagen etwas im sexuellen Minus war, fand ich das zwar ganz natürlich – aber ich spürte bei der Be­rührung überraschenderweise selber auch ein Kribbeln im Bauch.
Sarah bat mich, auch noch die andere Brust zu prüfen, was ich ebenfalls tat. Bei der Berührung er­kannte ich ein leichtes Zucken in ihrem Körper und wunderte mich, dass sie so extrem auf meine Berührung reagierte. Bevor ich meine Hand wieder von ihrer Brust nehmen konnte, griff Sarah da­nach und drückte sie fester an sich.
Als ich etwas überrascht reagierte, liess sie meine Hand wieder los und entschuldigte sich. Aber offensichtlich erkannte sie sehr wohl, dass sich auch meine Brustwarzen durch meine dünne Bluse abzeichneten und sie lächelte mich an.
«Es hat mir nichts ausgemacht dich zu berühren», beruhigte ich sie, «ehrlich gesagt habe ich es angenehm empfunden.»
Sie schaute wieder auf meine Bluse. «Das sehe ich», schmunzelte sie, «dann kannst du es ja nochmals machen», und zog ihren Pullover ganz aus. Das machte mich verlegen, törnte mich aber auch gleichzeitig an. Ich rutschte näher an sie heran und berührte mit meinem Mittelfinger ihre linke Brust, fuhr dann langsam unten rum und endete an ihrer Brustwarze, die inzwischen ebenfalls hart war. Diese Berührung liess Sarah leise aufstöhnen.
Bevor ich weiter etwas tun konnte, stand sie wortlos auf und ging aus dem Wohnzimmer. Ich be­fürchtete, dass ich zu weit gegangen war und sie das Ganze schon wieder bereute. Ich schämte mich insgeheim, dass ich da mitgemacht hatte. Andererseits war ich doch auch schon etwas erregt.
Sarah kam schon nach wenigen Sekunden wieder vom Flur zurück: «Ich habe die Haustüre abge­schlossen. Die Nachbarskinder kommen manchmal vorbei und wenn ich nicht sofort öffne, machen sie einfach die Türe auf.»
Sie setzte sich wieder hin, kuschelte sich an mich, nahm meine Hand, führte sie wieder an ihre Brust und bedeutete mir, dort weiterzumachen wo ich aufgehört hatte.
Ich tat ihr – und mir – den Gefallen und streichelte langsam mit der ganzen Handfläche über ihre Brüste. Dabei fing ihr Körper an, sich mehr und mehr zu winden. Nach ein oder zwei Minuten stand sie plötzlich erneut auf und zog ihre Jeans aus. Dabei sah ich, dass ihr weisser Slip vorne einen feuchten Fleck hatte. Das machte mich jetzt endgültig scharf. Ich stand ebenfalls auf, entledigte mich meiner Jeans und meiner Bluse, und setze mich wieder neben Sarah. Mein Bustier hatte ich anbe­halten, weil ich mich neben Sarahs vollen Brüsten mit meinen, viel Kleineren etwas genierte.
Aber Sarah lächelte mich an, beugte sich zu mir herüber und zog mir das Bustier langsam hoch und über den Kopf.
«Wir haben doch schon alles voneinander gesehen», lächelte sie. Trotzdem wurde ich ein wenig verlegen, doch als Sarah ihren Kopf zu meinem Oberkörper hinab senkte, ihren Mund leicht öffnete und meine steife Brustwarze in ihren Mund nahm, vergass ich augenblicklich alle Scham.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss einfach nur leise stöhnend die Liebkosungen von Sarahs Zunge an meiner Brustwarze. Mein Gott, das waren genau die Zungenspiele, die ich schon immer wollte. Und wahrscheinlich weiss nur eine Frau, was eine Frau wirklich braucht. Ich hatte da­mals zwar einen Freund, mit dem ich guten Sex zu haben glaubte, aber das hier war etwas ganz anderes.
Sarah beglückte die nächsten Minuten meine beiden Brustwarzen mit ihrer Zunge, dann umfasste sie meine rechte Brust mit ihrer Hand. Sie liess sich durch meine geringe Oberweite nicht davon abbringen und knetete die Brust ganz vorsichtig. Ich spürte, wie ich im Schritt immer feuchter wurde. Es war wunderbar.
Nach einer Weile liess Sarah sich vom Sofa auf die Knie gleiten, direkt vor mich hin. Dann streichel­ten ihre Hände gleichzeitig meine beiden Brüste, strichen dann vorsichtig auf beiden Seiten meines nackten Oberkörpers hinunter und ihre Finger fanden fast wie zufällig den Bund meines Slips, häng­ten da ein und streiften ihn mir langsam über meine Hüften.
Jetzt kam mir mein Freund in den Sinn und ich wollte nicht, dass das so weiterging. Als Sarah be­merkte, dass ich fest auf meinem Slip sitzen blieb und somit ein weiteres Hinunterstreifen desselben erschwerte, – scheinbar erahnte sie meinen Zweifel – löste sie eine Hand vom Slip Bund und strich mit einem Finger fast schwebend über meinen Schritt, gerade so stark, dass ich es durch meinen Slip spüren konnte. Jetzt hatte sie definitiv gewonnen!
Ich hob meinen Po ein wenig an. Sarah sah lächelnd zu mir hoch und streifte mir meinen inzwischen ebenfalls leicht feuchten Slip über Po und Beine.
Immer noch lehnte ich in Sarahs Sofa, den Kopf im Nacken und liess nun einfach geschehen, was geschah.
Sarah führte ihre Arme links und rechts unter meine Oberschenkel, hob diese etwas an und nach einer Weile spürte ich ihre Zunge ganz behutsam meine Klitoris berühren. Ich hatte mit meinen 32 Jahren schon einige Männer gehabt, aber solch zarte, einfühlsame Berührungen hatte ich noch nie in meinem Leben. Ich bin sehr empfindlich an der Klitoris und komme bei deren Reizung recht schnell zum Höhepunkt, aber so schnell wie jetzt mit Sarah ging es weiss Gott noch nie! Mit einem unterdrückten Lustschrei kam ich praktisch sofort zum Orgasmus. Das Winden und Krümmen mei­nes Körpers liess Sarah von meinem Unterleib zurückweichen. Ein ums andere Mal zuckte ich zu­sammen und streckte mich wieder. Erst nach einer Weile liess dieses herrliche Gefühl langsam nach, ich kam wieder zu Sinnen und ich begriff erst jetzt wirklich, was da eben geschehen war.
Ich schämte mich, dass ich so schnell gekommen war und die Röte stieg mir ins Gesicht. Sarah sah dies und lächelte: «Es sieht so aus, als ob DU eine lange Durststrecke gehabt hättest, nicht ich. Es ist alles OK», und kuschelte sich an mich.
Nach einigen Minuten rappelte ich mich auf, stiess Sarah sanft von mir, bis sie auf dem Sofa lag. Jetzt war es an mir, ihr den Slip auszuziehen.
Wie sie mit ihrem runden Bauch so nackt vor mir lag und da meine erste Spannung abgebaut war, beschlichen mich wieder Zweifel. Einerseits war Sarah verheiratet und ich hatte einen Freund. Was machten wir denn da? Aber als mein Blick wieder über ihre vollen Brüste streiften und angesichts der Tatsache, was bisher schon alles geschehen war, liess ich mich erneut hinreissen und legte meine Hände auf ihre Brüste.
Diesmal jedoch fing ich langsam an, diese behutsam zu kneten. Sarah stöhnte leise und verlangte nach mehr. So nahm ich nach einer Weile meine rechte Hand von ihrer Brust, nahm die harte Brust­warze der anderen in meinen Mund und saugte leicht daran, während ich die knetenden Bewegun­gen mit der linken Hand fortführte. Meine freie Hand liess ich langsam über Sarahs Kugelbauch nach unten wandern, um schliesslich an ihrem Schoss anzukommen. Dort fuhr ich ein paar Mal langsam mit dem Mittelfinger rund um ihre Schamlippen, wobei Sarah leise stöhnend wiederholt ihr Becken hob und senkte. Gleichzeitig setzte ich auch die Liebkosungen ihrer Brust fort.
Während ich mich so mit Sarah beschäftigte stellte ich fest, wie gerne ich ihr diesen Genuss bereite­te und… wie scharf mich das machte!
Ich beendete meine Umkreisungen ihrer Schamlippen an ihrer Klitoris, die für mich überraschend gross und fest war. Sarah stöhnte auf und verlangte mehr. So begann ich langsam mit meinem Fin­ger um Ihren Kitzler zu kreisen. Da wurden die Bewegungen ihres Beckens immer wilder und ich hatte ein wenig Angst, das ihrem Ungeborenen etwas passieren könnte. Während ich noch über ihr Baby nachdachte, kam Sarah mit einem lauten «Jaaaahhh!» zu ihrem Höhepunkt.
Ich nahm meine Hände von ihr und liess sie das geniessen. Ihr Körper wand sich noch zwei oder drei Mal, dann sank sie auf das Sofa zurück und langsam wurde auch ihr Atem wieder ruhiger. Sie lag da wie ein Engel. So glücklich und zufrieden. Ihre Augen waren geschlossen und auf ihren Lip­pen lag ein seliges Lächeln.
Ich kniete noch immer vor dem Sofa und wusste im Moment nicht, was ich tun sollte. Zum einen fand ich es schön, dass ich meiner Freundin die Erleichterung hatte verschaffen können, die sie sich so wünschte. Und andererseits kam in mir wieder das Gefühl von Scham und Unrecht auf. Zum Glück nahm sie mich am Arm, zog mich zu sich hin und legte meinen Kopf auf ihre Brüste. So blieben wir noch einige Minuten liegen.
Dann richtete sich Sarah auf und sagte: «Das habe ich gebraucht, aber wir sollten uns jetzt anzie­hen. Paul kommt bald von der Arbeit nach Hause.»
Ich stand also auf und zog mich wieder an wie eine anständige Frau sich anzieht, genauso wie auch Sarah sich anzog wie eine anständige Frau sich anzieht.

* * *

Es war mir peinlich, meiner Freundin nach diesem überaus intimen Nachmittag wieder in die Augen zu sehen. So verabschiedete ich mich schnell, ging zu meinem Auto auf den Besucherparkplätzen und setzte mich hinein. Da blieb ich dann erst mal und sortierte meine Gedanken: hatte ich jetzt eben Sex mit einer Frau? Hatte ich das genossen? War ich lesbisch? Wie würde ich reagieren, wenn ich das nächste Mal mit meinem Freund schlief?
Irgendwie abgehoben sass ich in meinem Auto und fand nach und nach die Antworten: ja, ich hatte eben Sex mit meiner besten Freundin. Ja ich hatte es genossen und nein, deshalb bin ich nicht les­bisch. Es war einfach schön.
Und was die Frage bezüglich meines Freundes anging, so sollte die schon bald geklärt werden, denn ich musste doch meine immer noch bestehende Erregung abbauen!



Wiedersehen

Nach den Geschehnissen bei Sarah im vergangenen Oktober vermied ich es, sie wieder zu treffen. Ich hatte ein wenig Angst, dass ein Wiedersehen nach unserem erotischen Nachmittag damals, peinlich werden würde. Ausserdem hätte sie ja mit dem Baby vorerst genügend Arbeit.
Zur Geburt ihres Sohnes schickte ich ihr lediglich ein Briefchen mit Glückwünschen und einem Gut­schein eines Babyhauses und zum Jahresende eine Karte mit besten Wünschen für die kleine Fami­lie.
So begann ein neues Jahr und eines Abends im Februar, als mein Freund und ich gemütlich im Wohnzimmer sassen, klingelte das Telefon. Ich nahm den Hörer ab und staunte nicht schlecht, als sich am anderen Ende Sarah meldete: «Hallo, meine Kleine. Wie geht’s dir? Wir haben uns schon sehr lange nicht mehr gesehen.»
Sie nannte mich seit der Schule ihre Kleine. Schon damals war sie grösser als ich und heute über­ragte sie mich mit ihren einsachtundsiebzig um fast zwanzig Zentimeter, also war das für mich in Ordnung.
Da wir uns schon Monate nicht mehr gesehen hatten, wussten wir uns natürlich viel zu erzählen. Das Thema Erotik vermied ich jedoch und auch von Sarah war nichts Dementsprechendes zu hören. Nach einer guten Stunde Telefongeplauder sagte Sarah: «Findest du nicht, dass es höchste Zeit ist, uns mal wieder zu treffen? Es geht jetzt wieder etwas ruhiger zu und her bei uns. Am besten kommst du zu mir, dann brauche ich nicht die ganzen Kindersachen mitzunehmen.»
Wir verabredeten uns für Donnerstag übernächste Woche zum Mittagessen bei ihr.
Erst nachdem ich, noch ganz euphorisch über den Termin, den Hörer aufgelegt hatte wurde mir klar, dass das aber auch hiess, Sarah zum ersten Mal nach unserem erotischen Nachmittag wieder ge­genüber zu stehen.

* * *

Mit einem etwas mulmigen Gefühl drückte ich also zwei Wochen später bei Sarah auf die Klingel. Sie öffnete mir die Türe und es war, als ob nie etwas geschehen wäre. Zumindest kam sie für mich so rüber. Also versuchte ich, mir dementsprechend auch nichts anmerken zu lassen. Allerdings war mir aber innerlich ganz anders zumute.
Nach dem Mittagessen wickelte sie den kleinen Leo und brachte ihn ins Bettchen. Nachdem Sarah kurz im Flur verschwunden und zurück im Wohnzimmer war, setzten wir uns aufs Sofa. Das Sofa!
Sarah sah mich strahlend an und meinte ganz ungezwungen: «Wenn wir so hier sitzen, kommen in mir Erinnerungen auf. Schöne Erinnerungen. Es hat mir damals sehr gefallen. Dir auch?»
Peng. Das war wieder einmal typisch Sarah. So selbstverständlich als ob sie über den gestrigen Spaziergang spräche.
«Ja, ich fand es auch schön», sagte ich verlegen und fügte gleich an, «aber heute haben wir nicht die gleichen Voraussetzungen wie damals. Sicher habt Paul und du ja jetzt wieder Sex und du hast keinen sexuellen Notstand.» Kaum hatte ich das gesagt, bereute ich es auch schon wieder. Aber wieso nur? Ich schien Sarah zu begehren!
«Ja, bei mir und Paul ist alles wieder in bester Ordnung», meinte sie, «aber ich hätte nichts gegen eine Abwechslung.»
Ich muss gestehen, mir ging es seit jenem Mal mit ihr ebenso. Oftmals wenn ich an sie gedacht hat­te, fühlte ich, wie sich mein Puls beschleunigte.
Sarah war schon immer eine sehr gute Menschenkennerin und so sah sie mir mit Bestimmtheit an, was ich dachte und was ich in meinem Unterleib spürte…
«Wir haben zwei Stunden, bis der Kleine wieder aufwacht», meinte sie dann frei heraus, stand auf und zog Oberteil und Jeans aus. Nach kurzem Zögern wollte ich es ihr gleichtun, aber sie stand schon vor mir und bedeutete mir, meine Arme wieder runterzunehmen.
Dann begann sie, mir langsam die Bluse aufzuknöpfen. Dabei muss sie mitbekommen haben, wie meine Brustwarzen anfingen zu reagieren, denn sie hielt kurz inne und strich mit ihren Fingern dar­über. In mir fing es an zu brennen. Ich konnte kaum noch warten, bis Sarah mich fertig auszog und spürte, dass ich wieder feucht war.
Nach der Bluse wandte sich Sarah meiner Jeans zu. Sie öffnete Gürtel und Knopf, zog den Reiss­verschluss runter und begann mir die Hose langsam runter zu streifen. Gleichzeitig fing sie an mei­nen Bauch zu küssen und mit der Hose ging parallel auch ihr Mund immer tiefer: über meinen Slip, dann über die Oberschenkel bis zu den Waden. Ich verbrannte fast, bis sie wieder aufgestanden war.
Nun standen wir uns nur in Unterwäsche gegenüber. Wie so oft überrumpelte mich Sarah mit Uner­wartetem. Sie beugte sich zu mir vor und küsste mich auf den Mund. Zuerst einfach nur so, dann öffnete sie die Lippen und ich konnte irgendwie einfach nicht wiederstehen. Wir küssten uns so, wie ich sonst nur Männer küsse. Aber mit ihr war es erstaunlicherweise einfach ok! Ich genoss es, von dieser Frau geküsst zu werden. Es war einfach so anders als sonst. Eben mit der Hingabe und der Anmut einer Frau.
Wir küssten uns während Minuten immer wieder aufs Neue, und schliesslich begann Sarah, mir Bus­tier und Slip auszuziehen, nicht ohne erst die freigelegten Brustwarzen und dann meinen Venushü­gel zu küssen.
Dann übernahm ich für einmal die Initiative und stellte mich hinter sie. Als sie sich zu mir umdrehen wollte hielt ich sie an den Schultern fest, damit sie mir weiterhin ihren Rücken zudrehte. Dann be­gann ich, ihren BH zu öffnen und nahm ihn ihr ab. Von hinten griff ich dann um sie herum, legte mei­ne Hände auf ihren Bauch und fuhr schliesslich langsam mit leicht kreisenden Handflächen daran hoch bis zu ihren Brüsten. Jetzt nahm ich je eine Brust in jede Handfläche und begann diese lang­sam zu massieren. Zwischendurch drückte ich sie stärker gegen mich, so dass Sarah an meinen Körper gepresst wurde. Sie quittierte diesen starken Druck auf ihre Brüste jeweils mit einem leisen Stöhnen.
Nach einer Weile liess ich ihren Busen, der immer noch recht prall war, los und lenkte meine Hände wieder zu ihrem Bauch. Mit den flachen Händen führte ich meine Finger vorsichtig von oben in ihren Slip und fuhr dann weiter ihren Beinen entlang, hinunter bis zum Boden. Als ich mit meinen Händen auf dem Fussboden angekommen war, hatte ich ihren knackigen Po vor mir und ich konnte mir nicht verkneifen, diesen zu küssen.
In diesem Moment drehte sich Sarah um und ich hatte ihren Venushügel vor meinem Mund. Ich liess mich nicht beirren und küsste nun da weiter, was Sarah zu gefallen schien.
Schliesslich löste sie sich von mir und legte sich rücklings auf das Sofa. Das leichte Spreizen ihrer Schenkel verstand ich als eine Aufforderung mich ihrem Schoss zu widmen. Also legte ich mich zwi­schen ihre Beine und senkte den Kopf ihrer Vagina entgegen. Dabei stutzte ich einen Moment. Nein, Scham empfand ich keinen mehr, dazu waren wir schon zu weit gegangen. Was mich jetzt beschäf­tigte war, wie sie es wohl gerne mochte. Aber innert Sekundenbruchteilen dachte ich, dass ich ihr einfach das geben wollte, wonach ich mich selber immer sehnte. Schliesslich waren wir beide Frau­en.
Also küsste ich sie einmal mehr auf ihren Venushügel, öffnete dann meinen Mund und begann mit meiner Zunge Ihre Schamlippen ausgiebig zu liebkosen. Dann nahm ich abwechslungsweise eine zwischen meine Lippen, saugte diese etwas ein und spielte dann mit meiner Zunge daran herum, um sie schliesslich wieder aus meinem Mund gleiten zu lassen. Das gehauchte «Wow» von Sarah bestätigte mir, dass sie das ebenso liebte wie ich.
Nach einer Weile wechselte ich dann dazu über, Sarahs Klitoris mit meiner Zunge zu umspielen. Ich spürte wie sie leicht vibrierte. Als ich dann daran zu saugen begann, genauso wie ich das gerne ge­habt hätte, fühlte ich, dass ihre Erregtheit mehr und mehr stieg. Sarah begann zu hecheln und zu stöhnen. Dann blieb mir nicht mehr viel Zeit, denn Sarahs Klitoris begann zu zucken und bald darauf krümmte sie sich zusammen, streckte sich wieder und schrie dann laut ihren Orgasmus ins Wohn­zimmer. Es schüttelte sie ein paar Mal in ihrer Wonne und dann blieb sie keuchend liegen. Ich legte mich neben sie und schlang meinen Arm um sie, bis sie sich von ihrem Höhepunkt erholt hatte.
Nach ein paar Minuten drehte Sarah sich um und küsste mich: «Es war so was von grandios. Ich hatte das noch nie in meinem Leben dermassen intensiv.» Danach küssten wir uns wieder voller Leidenschaft.
Noch während sie ihre Zunge in meinem Mund hatte, spürte ich, wie ihre Hand an meinem Ober­schenkel hinunterfuhr, um gleich darauf an der Innenseite wieder hochzufahren. Ich half ihr natürlich dabei, indem ich meine Beine leicht öffnete, denn mitanzusehen wie Sarah ihren Orgasmus genoss, hatte mich noch mehr erregt. Ihre Hand blieb dort stehen, wo es nicht mehr weiter nach oben ging.
Sie legte ihre flache Hand mit den Fingerspitzen nach unten auf meinen Venushügel und begann sehr zärtlich, meine ganze Vulva zu massieren. Das fühlte sich so gut an, dass ich leise stöhnend Feedback gab. Ich bemerkte auch wie feucht ich war und daher gab es keine starken Reibungen an meiner Klitoris. Dies half mir, mich noch ein wenig zurückzuhalten.
Wie schon einmal erwähnt, bin ich derart empfindlich an meiner Klitoris, dass ich eine Reizung der­selben nicht lange aushalte, ohne zum Orgasmus zu kommen. Doch dank diesem kleineren Rei­bungswiderstand konnte ich Sarahs Massage etwas länger geniessen – dachte ich…
Denn plötzlich beugte Sarah leicht ihre Finger und erhöhte so den Druck auf meine Vulva. Ich wollte ihr gerade noch sagen, dass sie besser aufhören solle, aber es war zu spät. Es schüttelte mich rich­tiggehend durch und ich kam mit einem unterdrückten Schrei zu einem Höhepunkt, der eine gefühlte Minute anhielt. Er schien nicht mehr aufhören zu wollen. Wieder und wieder erbebte mein Körper und irgendwann mal bemerkte ich, dass Sarah mich in ihren Armen hielt.
Ich war fix und fertig, konnte mich kaum regen und meine Beine zitterten immer noch.
«Hoppla», sagte Sarah und lächelte mich an, «da ist aber was abgegangen.»
Ich konnte im Moment nur zurücklächeln. Erst nach ein paar Minuten war ich wieder von meiner Wolke Sieben herunter. «Mit einem Mann habe ich sowas noch nie erlebt», sagte ich, ungläubig den Kopf schüttelnd, «du weisst genau, wie du mich anfassen musst, damit es dann leider viel zu schnell geht.»
«Das Gleiche kann ich von dir sagen. Ich komme selten so schnell. Deine Zunge ist ein Segen für mich», gab sie zurück. «Weisst du», fuhr sie fort, «da brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, dass wir unsere Männer betrügen, denn sowas können sie uns sowieso nicht geben.»
«Dafür hat ein Mann noch etwas, das wir uns nicht bieten können, und das auch sehr Lustvoll ist», gab ich zu bedenken.
«Da hast du recht. Auch so ein steifer, warmer Penis hat seine Vorzüge», gab sie zurück.

* * *

Fast wie bestellt schrie der kleine Leo, aus seinem Mittagsschlaf erwacht, nach seiner Mutter, als wir uns gerade wieder anzogen, wie sich seriöse Frauen anziehen.
Diesmal ging ich mit einem wesentlich besseren Gewissen nach Hause als beim letzten Mal. Ich nahm diesen Nachmittag einfach an als das, was er war: Mal wieder was anderes.



Finger

Es verging knapp ein Monat, bis Sarah mich eines Sonntagabends anrief und sagte: «Paul ist seit einer Woche in England an einem Seminar und bleibt noch bis Freitag. Kommst du am Donnerstag vorbei?»
Ich wusste natürlich genau, worauf sie abzielte. Aber ich hatte Bedenken, dass unsere Treffen zur Gewohnheit würden und so mit der Zeit ihren Reiz verloren.
«Ich weiss nicht, ob das eine gute Idee ist. Es ist ja noch nicht einmal einen Monat seit dem letzten Mal und ich will unsere Nachmittage etwas Besonderes bleiben lassen.»
«Das verstehe ich. Das finde ich auch, aber Paul ist schon so lange weg und ich brauche mal wieder etwas Zärtlichkeit. Ausserdem hatte ich noch eine Idee.»
«Was für eine Idee?», fragte ich.
«Tja, meine Kleine, das erkläre ich dir, wenn du da bist – aber – wenn du nicht magst, dann können wir es auch seinlassen und warten nochmals einen Monat oder zwei», gab sie zurück und hatte mich damit gleich in der Tasche.
«Also gut. Wieder zum Mittagessen?»
«Ja, das ist Bestens.»
Nachdem wir aufgelegt hatten, spukte mir natürlich ihre ‘Idee’ noch lange im Kopf herum. Ich dachte in der Folge die nächsten Tage noch oft daran und war gespannt auf diese ‘Idee’.
Als ich dann am Donnerstag um halb elf unter der Dusche stand, bemerkte ich, dass ich schon beim Gedanken an Sarah und ihre ‘Idee’ ein Kribbeln im Bauch hatte, obschon ich noch gar nicht wusste, worum es ging. Aber bei Sarah dachte ich schon, dass es etwas – ich möchte sagen ‘Halbseriöses’ war.

* * *

Sarah öffnete mir die Türe mit hochgesteckten Haaren. Ich hatte sie noch nie mit hochgesteckten Haaren gesehen. Das machte sie irgendwie sexy, fand ich. Ein Schwänzchen stand neckisch hinten hoch. So etwas in Richtung versaute Lehrerin kam mir spontan in den Sinn. Normalerweise trug sie ihr brünettes, gut schulterlanges Haar offen, oder band es – in ganz bestimmten Situationen – zu einem Pferdeschwanz zusammen.
Beim Mittagessen quatschten wir über Arbeit, klein Leo und allerlei alltägliches. Für mich lag aber stets ein Vibrieren in der Luft, wenn sie Leo fütterte und ich kurz meinen eigenen Gedanken nachja­gen konnte.
Schliesslich setzte sie Leo auf den Boden zu seinem Spielzeug und hockte sich dann wieder zu mir an den Tisch.
«Weisst du noch, worüber wir beim letzten Mal gesprochen haben?», fing sie an.
Ich konnte ihr gerade nicht folgen und schaute sie fragend an.
«Über Männer und ihre kleinen Vorzüge», lachte sie.
«Ach ja», gab ich zurück, «wir waren uns einig, dass ein steifer, warmer Penis auch seine Vorzüge hat.»
«Richtig. Ich habe mir mal Gedanken gemacht und bemerkt, dass wir bisher nie unsere Finger für uns benutzt haben.»
Jetzt wurde es für mich wieder peinlich. Sarah kannte offenbar nichts mehr, was mir zwar insgeheim entgegenkam. Aber für mich war das wieder ein weiterer Schritt in eine Intimzone, die mich doch immer noch etwas Überwindung kostete. Meine Freundin hatte sich da aber richtig Gedanken ge­macht. Ich suchte noch stotternd nach den richtigen Worten, als mich klein Leo mit seinem Geschrei erlöste. Er war müde und wollte seinen Mittagsschlaf.
Sarah überraschte mich einmal mehr, als sie bereits nackt aus Leos Zimmer zu mir ins Wohnzimmer kam.
Ich blieb einen Moment überrascht sitzen, da kam Sarah auf mich zu. Dabei bemerkte ich, dass sie den Fingernagel an ihrem rechten Mittelfinger kurz geschnitten hatte! Ein Glück für mich, dachte ich, dass ich immer kurz geschnittene Fingernägel habe.
Als sie vor mir stand, lehnte sie sich vor und drückte spontan meinen Kopf zwischen ihre Brüste. Ich fand das herrlich weich und bewegte ihn ein wenig hin und her.
«Magst du das auch?», fragte sie, «Paul ist ganz wild darauf.»
Hoppla. Jetzt musste ich mit ihr reden: «Hör mal. Solange wir hier so zusammen sind, möchte ich, dass wir eine Regel befolgen. Die heisst: wir können jederzeit zusammen Regeln festlegen, an die wir und beide halten werden. Ich möchte hier gleich eine Regel aufstellen: Kein Erwähnen von Part­nern oder früheren Partnern. Wir sind hier unter uns und wenn du Paul oder gar seine Vorlieben er­wähnst, macht mich das nicht gerade an. Einverstanden?»
«Ja, klar. Entschuldige. Natürlich bin ich damit einverstanden. Und womit kann ich das wieder gut machen?»
«Indem du mir wieder aus den Kleidern hilfst wie letztes Mal», erwiderte ich neckisch.
Also öffnete sie die Knöpfe meiner Bluse, aber stoppte bereits nach dem zweiten. Sie hob den Kra­gen auf einer Seite ein wenig an und pfiff: «Aha, meine Kleine hat heute nichts drunter? Das gefällt mir.»
Sie langte in die Bluse und strich über meine Brustwarzen, die natürlich schon wieder hart waren. Dann öffnete sie betont langsam die restlichen Knöpfe und zog mir die Bluse aus. Ich war schon wieder auf Einhundert…
Nachdem sie mir auch noch die Jeans abgestreift hatte, wollte ich meinen Slip selber ausziehen. Es war mir ein wenig peinlich, dass ich schon wieder so feucht war. Aber Sarah deutete mit ihrem Zei­gefinger ein ‘Nein’ an und zog mich zu ihr hin. Sie küsste mich auf den Hals und steuerte dann lang­sam auf meine Brüste zu. Wie ich das genoss, wenn sie ihre Zunge um meine Brustwarzen kreisen liess. Ich denke, mein Slip wurde nun noch ganz durchnässt.
Schliesslich küsste sie mich auf den Mund und wir schmusten eine Weile miteinander, während wir uns gegenseitig mit den Händen da streichelten wo wir gerade hinreichen mochten.
Auf einmal stoppte Sarah die Küsserei, packte meinen Slip Bund und zog mir noch das letzte Klei­dungsstück aus, wobei sie lächelnd die feuchten Stellen betrachtete.
Ich nahm das wohlwollend lächelnd, aber etwas verschämt auf und knuffte sie leicht am Arm: «Das ist schliesslich deine Schuld.»
Mich ständig beobachtend, setzte sich Sarah nun ganz langsam, im Stile einer Striptease­Tänzerin aufs Sofa, das Becken vorne an der Kante und den Kopf nach hinten über die Lehne gelegt. Die Aufforderung kam an. Ich kniete mich vor sie hin und streichelte ihre Oberschenkel, mal oben, mal auf der Aussenseite. Sie öffnete ihre Schenkel immer mehr und ich sah ihre mehr als feuchte Vulva vor mir.
Ich rückte näher und erreichte schliesslich die erregte Sarah. Mein Mund senkte sich in ihren Schoss. Einige Male strich ich langsam mit meiner Zunge von ganz unten bis zur Klitoris und schmeckte dabei ihre süsslich­saure Flüssigkeit. Sarah nahm den Rhythmus auf und fing stets leise an zu Stöhnen, wenn ich unten anfing, wurde dann etwas lauter und kam zu einem «Ja!», wenn meine Zunge ihre Klitoris erreichte.
Schliesslich hauchte sie: «Ich will deinen Finger in mir spüren.»
Ich nahm meine Hand hoch, streckte meinen Mittelfinger und hielt dann einen Moment inne. Das war für mich eine ganz neue Erfahrung und in meinen Augen ein Tabu, das wir jetzt brachen. Ich dachte daran, dass ich Paul damit gewissermassen betrügen würde. Das war sein Gärtchen… Moment: Paul war jetzt kein Thema. Ich hatte diese Regel selber aufgestellt.
Sarah holte mich aus meiner Lethargie, indem sie wiederholte: «Ich möchte jetzt deinen Finger in mir spüren.» Ich konnte sie jetzt nicht enttäuschen…
Ich führte meinen ausgestreckten Mittelfinger langsam an ihre Vulva, fuhr damit noch zwei oder drei Mal daran auf und ab, bevor ich ihn langsam in Sarahs Scheide einführte. Schon als ich beim Schei­deneingang war, stöhnte sie auf und verlangte stöhnend nach mehr. So schob ich langsam meinen Mittelfinger in ganzer Länge in die Scheide meiner Schulfreundin, die das mit einem lauten «Aaaahhh» quittierte.
Wie feucht, weich und warm Sarah da drinnen war. Ich zog meinen Finger wieder langsam raus, aber Sarah wollte mehr.
«Mehr… schneller…», keuchte sie.
Ihr Wunsch war mir Befehl. Ich bewegte meinen Mittelfinger also hin und her, unter dem gehauchten Feedback meines Gegenübers. Sarah nahm jetzt ihre Hände, schob sie in ihre Kniekehlen und hob ihre Beine weit gespreizt nach oben. Ich sah, wie geil sie war und es in vollen Zügen genoss. Plötz­lich kam mir etwas in den Sinn.
Ich hatte mich zwar schon oft selber befriedigt, jedoch immer nur an meiner Klitoris, die ja höchst empfindlich reagiert. Daher hatte ich nie den Wunsch in mich selber einzudringen. Zwar kannte ich das von einigen meiner Partner, aber das war nicht immer sehr romantisch. Und jetzt hatte ich zum ersten Mal einen Finger in einer fremden Scheide.
Da war doch noch etwas mit dem G­Punkt. Ob ich das mal bei Sarah versuchen sollte? Ich wusste nur, dass dessen Existenz immer noch umstritten war, aber wer nicht probiert… Und ausserdem war ich nun schon mit meinem Finger in Sarahs Scheide, da konnte auch nicht mehr viel Schlimmeres geschehen.
Gemäss Literatur musste der G­Punkt etwa einen halben Finger lang an der Oberseite des Schei­denkanals liegen. Ich stoppte also unter Sarahs Protest («hör nicht auf») meine Bewegung, drehte meinen Finger mit der Innenseite nach oben und begann langsam suchend wieder in sie einzudrin­gen. Bald spürte ich an meiner Fingerkuppe eine etwas rauere Stelle in Sarahs Scheide und jetzt stoppte ihr Protest abrupt. Meine Berührung an dieser Stelle liess sie keuchen und sie bewegte ihr Becken ein paar Mal vor und zurück, bis schliesslich ihre Scheide stark kontrahierte und sie laut auf­schrie: «Ooohhhjaaaaaahhhhhh». Sie liess ihre Beine los und dann begann ihr Körper zu vibrieren, als ob sie einen Schüttelfrost hätte.
Ich kniete gebannt vor ihr und bewegte mich nicht. Sarah wurde richtiggehend durchgeschüttelt und kam dann nach und nach wieder zur Ruhe.
Als sie sich wieder etwas erholt hatte, setzte sie sich hoch, sah mir in die Augen – ich kniete immer noch vor ihr – und sagte: «Was ums Himmels Willen hast du mit mir gemacht?»
Erst erschrak ich ein wenig und meinte, etwas Falsches getan zu haben. Sie sah mir meinen Schreck an, dann beugte sie sich zu mir vor und sah mir tief in die Augen.
«Du bist ja ein kleines Sexmonster und kennst wohl jeden Trick. Dabei siehst du so unschuldig aus. Es wird jedes Mal schöner mit dir, meine Kleine.»
Ich war erleichtert, dass ich nichts falsch gemacht hatte. Das «Sexmonster» nahm ich in diesem Fall gerne als Anerkennung hin.
Sarahs Orgasmus hatte mich jedoch noch mehr erregt. So wollte ich auch noch meine Befriedigung haben. Da sie noch auf dem Sofa sass, stand ich auf und stellte mich so nah an sie ran, dass sie meinen Intimbereich direkt vor ihrem Mund hatte. Sie küsste kurz meinen Venushügel und sagte dann mit einem Schalk in den Augen: «Leg dich besser aufs Sofa. Wenn du hier stehst, fällst du mir im schönsten Moment um, weil deine Beine versagen.»
Ich verstand genau, was sie meinte. Ich legte mich also rücklings aufs Sofa und wartete gespannt, aber auch ein wenig ängstlich auf Sarah. Obschon sie bereits bei meinen Beinen sass, stand sie überraschenderweise erst auf und kam zu mir hoch.
«Ich liebe deine kleinen, harten Brüste», sagte sie und begann einmal mehr, an meinen steifen Brustwarzen zu saugen.
Eine ganze Weile beschäftigte sie sich damit. Dann gingen ihre Küsse immer mehr in Richtung mei­nes Bauches. Sie machte es sich da unten bequem und begann vorsichtig, meine Schenkelinnensei­ten zu streicheln. Dann glitt ihr Finger langsam um meine Vulva herum, offensichtlich sehr bedacht darauf, meine Klitoris nicht zu berühren. Sie hatte gelernt wie ich ticke.
Schliesslich spürte ich, wie ihr Finger langsam in mich eindrang. Ja, das hatte bisher tatsächlich ge­fehlt bei uns. Es war herrlich, vor allem als sie begann, den Finger langsam rein und raus zu bewe­gen. Wie erwähnt, kannte ich das zwar von Männern, aber mit einer Frau… Ich war dermassen feucht, dass diese Bewegungen teilweise schmatzende Geräusche machten. Dann wurden ihre Be­wegungen schneller und als sie bemerkte, dass ich zu stöhnen begann, machte sie wieder ganz langsam. Ich verbrannte innerlich fast.
Einige Male spielte sie so mit der Geschwindigkeit ihrer Bewegungen und als ich beim nächsten Mal wieder zu stöhnen begann, wusste sie genau, dass es jetzt nur noch eine leise Berührung meiner Klitoris mit ihrer Fingerspitze brauchte, damit ich zu einem grandiosen Höhepunkt kam.
Einmal mehr brauchte ich mehrere Minuten, bis ich wieder etwas anderes machen wollte als einfach nur da liegen und geniessen. Dann setzte ich mich schwerfällig auf und sagte einfach: «Danke, mei­ne Grosse. Kann ich das nochmals bekommen?»
Sie lachte: «Selbstverständlich, meine Kleine», und beugte sich wieder über mich.
Aber ich wehrte ab und sagte: «War ein Witz. Ich kann so kurz nacheinander keinen zweiten Or­gasmus haben. Da bin ich leider nicht mit gesegnet. – Du schon?»
«Ja», antwortete sie. «Zwei Mal ist bei mir meist kein Problem. Es ging auch irgendwann drei Mal, aber nach dem ersten Höhepunkt geht es jedes Mal schneller und nach dem dritten Mal tat eine neue Berührung schon fast weh.»
«Das müssen wir mal ausprobieren. Aber nicht jetzt. Ich bin zu erschöpft um dir das heute zu schen­ken.»
«Versprochen?», fragte sie.
«Versprochen. Aber mir kommt nochmals eine Regel in den Sinn: Wir sollten das wirklich nicht bei jedem Treffen machen, sondern beispielsweise nur jedes zweite Mal, sonst wird es zur Gewohnheit und das wäre schade.»
«Ja, da bin ich einverstanden, auch wenn es mir anfänglich vermutlich schwerfallen wird», antworte­te sie.
Nach ein paar weiteren Minuten relaxen zogen wir uns wieder an, so wie sich anständige Frauen anziehen.
Die Heimfahrt war diesmal etwas unbehaglich, weil mein feuchter Slip mich störte. Ich müsste das nächste Mal daran denken, Ersatzwäsche mitzunehmen.



Trennung


Ein paar Wochen später rief ich Sarah an, um mich mit ihr zum Kaffee zu verabreden. Dabei meinte ich wirklich nur zum Kaffee.
«Hallo meine Kleine», begrüsste sie mich, «alles klar bei dir?»
«Nicht ganz, aber das möchte ich nicht am Telefon besprechen.»
«Was ist denn los?» bohrte sie erschrocken weiter.
«Wie gesagt, ich würde am Donnerstag gerne auf einen Kaffee zu dir kommen.»
Da ich jeweils donnerstags und freitags nicht arbeitete und Sarahs Mann Paul am Freitag manchmal seine Überstunden kompensierte und somit früher nach Hause kam, hatte sich der Donnerstag als unser ‘Meetingday’ eingebürgert.
Sarah schien meiner Stimme anzumerken, dass mich etwas Wichtiges bedrückte: «Das ist ja schon übermorgen, da habe ich zwar bereits was anderes vor, aber das kann ich locker verschieben. Don­nerstag, aber zum Mittagessen, wie immer?»
«Ja, aber nur zum Mittagessen und zum Plaudern», bekräftigte ich.
«Okay…», antwortete Sarah gedehnt. Sie schien mir etwas verunsichert.

* * *

Am Donnerstag, pünktlich um zwölf Uhr klingelte ich bei Sarah. Als sie öffnete, spürte ich, dass sie unsicher wirkte. Nachdem ich den kleinen Leo begrüsst hatte, setzten wir uns an den Tisch und be­gannen zu essen. Immer noch kam mir Sarah verunsichert vor und so fragte ich sie, was mit ihr los sei.
«Mit mir? Ich frage mich warum du so spontan hierher kommst und mit mir ‘nur’ reden willst. Ich ma­che mir Sorgen, dass du unsere schönen Donnerstags­Unternehmungen beenden möchtest und das würde mir einen seelischen Schlag versetzen», gestand sie mir, «ich habe mich nämlich bereits da­ran gewöhnt und ich fühle mich seit letztem Oktober viel ausgeglichener. Und mit Paul ist in dieser Beziehung auch alles gut.»
«Tja, da brauchst du keine Angst zu haben. Im Gegenteil. Du bist momentan noch meine einzige Quelle der Zärtlichkeit.»
Sarah verstand sofort. «Du hast dich von Peter getrennt?», fragte sie.
«Ja, er hat mir vorgestern Abend gesagt, dass er eine andere gefunden habe.»
«Oooch, meine Kleine», sagte Sarah, stand auf und umarmte mich. Sie hatte ehrliches Erbarmen mit mir, auch wenn sie natürlich insgeheim froh war, dass sich ihre Befürchtung nicht bewahrheitet hatte. Sofort fühlte sie sich wieder besser.
Sie setzte sich wieder hin und wir sprachen über meine Trennung. Es war ja nicht meine Erste, aber ich war natürlich trotzdem ein wenig enttäuscht.
Als klein Leo nach dem Essen in seinem Bettchen war, setzten wir uns mit einem Kaffee aufs Sofa. Klar sprachen wir über Männer und Beziehungen, doch schliesslich tröstete mich Sarah: «Es ist doch gut, dass wir beide uns noch haben.» Dann lehnte sie sich zu mir und küsste mich auf den Mund. Die Aussprache mit Sarah hatte mir gutgetan und ich fühlte mich schon wesentlich besser. Obwohl ich mir tatsächlich vorgenommen hatte, mich lediglich mit Sarah auszusprechen, fühlte ich doch bei ihrem Kuss schon wieder ein leichtes Kribbeln im Bauch. Und schliesslich sagte ich mir plötzlich, dass ich heute meinem Exfreund zum Trotz mit Sarah Sex haben wollte, sofern sie natür­lich auch wollte. Um dies herauszufinden, lehnte ich mich zu ihr rüber und gab ihr einen leidenschaft­lichen Kuss, den sie mir auch ohne zu zögern erwiderte. Da hatte ich meine Antwort.
Doch Sarah stand auf, entschuldigte sich und ging aus dem Wohnzimmer. Schon bald danach setzte sie sich wieder zu mir – etwas hinter ihrem Rücken versteckend – und sagte lächelnd: «Weisst du, ich habe mir wieder mal Gedanken gemacht, wie wir noch mehr aus unserer Situation herausholen könnten.»
Ich sah sie fragend an, gespannt, was für eine Überraschung sie mir heute wieder präsentieren wür­de und ermunterte sie fortzufahren.
«Unsere Finger sind nicht der ideale Penisersatz. Versteh mich richtig, es war letztes Mal wunder­schön und ich möchte deine Finger immer wieder spüren. Aber unsere Scheide so ausfüllen wie ein Penis kann sonst nur eines.» Damit holte sie ein kleines Päckchen hinter ihrem Rücken hervor und legte es vor mich hin. Ich war – ich weiss nicht, welches Gefühl es richtig beschreibt – überrascht, empört, verwundert und was weiss ich. Vor mir lag, noch in Klarsichtfolie verpackt, ein pinkfarbener, fast dreissig Zentimeter langer Vibrator in Penisform. Ich schaute Sarah an und sie schaute mich ebenso an und wartete auf meine Reaktion.
«Ist das dein Ernst?», fragte ich sie lachend. Ihre Antwort darauf war, das Ding auszupacken und mir in die Hand zu drücken. Jetzt wusste ich, dass es ihr Ernst war und auch, warum: das Ding fühlte sich warm, kuschlig weich und geil an. Und – es erregte mich, sobald ich es in der Hand hatte!
«Das müssen wir nächstes Mal ausprobieren», sagte ich mit einer etwas belegten Stimme, während ich das Ding in meinen Händen begutachtete.
Wie schon einmal erwähnt, ist Sarah eine hervorragende Menschenkennerin und mich konnte sie lesen wie ein Buch. Sie wusste genau was ich meinte mit ‘nächstes Mal’.
«Ja, machen wir nächstes Mal», sagte sie daher etwas provozierend, «heute haben wir ja unseren kuschelfreien Nachmittag.» Damit nahm sie mir das Teil wieder weg und steckte es wieder in seine Verpackung.
«Ja, also…wir müssen mit dieser Regelung ja nicht päpstlicher als der Papst sein. Ich habe grad eine Trennung hinter mir und das ist eine Ausnahmesituation. Ich muss doch wissen was auf mich zukommt, wenn ich keinen Mann mehr finde», wehrte ich mich etwas künstlich.
«Du und keinen Mann mehr? Eine bildhübsche, herzliche, handliche zweiunddreissig jährige? Bar­bara, du spinnst wohl», meinte sie, nahm den Vibrator und stand auf.
«Wohin gehst du?» fragte ich sie.
«Ihn wieder in die Schublade legen, wieso?»
«Oh nein. Den probieren wir jetzt gleich aus», widersprach ich.
Sie schaute bewusst etwas überrascht drein und sagte dann: «Aber ich war darauf nicht gefasst. Ich war heute Morgen am Arbeiten im Garten und habe noch nicht geduscht.»
«Dann duschst du halt jetzt», schlug ich ihr vor.
Sie überlegte einen Moment, dann sah sie mich mit einem Schalk in den Augen und einem Lächeln auf den Lippen an und sagte: «Kommst du mir den Rücken einseifen?»
Dieser Satz liess mir einen Wonneschauer durch den Körper fahren. Noch nie hatte ich mit jeman­dem geduscht, ausser natürlich nach dem Sport. Meine bisherigen Beziehungen hatten dies nie im Sinn und ich fragte sie aus irgendwelchen Gründen auch nie danach. Und jetzt sollte ich das mit meiner Freundin machen? Zwar sprach sie lediglich von einseifen, aber mir war natürlich klar, was sie damit meinte, erst recht, wenn ich daran dachte, welchen Blick sie mir zugeworfen hatte…
Bevor ich irgendwas sagen konnte, hatte sie sich umgedreht und schlenderte lasziv in Richtung Bad, den Kopf stets in meine Richtung drehend um zu checken, ob ich sie begleitete. Also stand ich auf und folgte ihr.
Im Badezimmer angekommen überlegte ich mir, dass wir uns gegenseitig ausziehen könnten, doch kam sie mir zuvor indem sie meinte: «Ich glaube es ist besser wir ziehen uns beide selber aus, sonst musst du nachher wieder in deinen feuchten Slip steigen.» Ich wurde verlegen, und da ich genau wusste worauf sie anspielte, zog ich mich also selbst aus und liess sie das ebenso tun.
Die Dusche war angenehm gross und so stieg ich ohne Probleme nach ihr hinein. Kaum lief uns das warme Wasser über die nackten Körper, nahm Sarah das Duschmittel, drückte eine gute Portion davon in ihre Handfläche und begann dann, mich an den Schultern einzuseifen. Ich wollte mich noch ‘beschweren’, dass eigentlich ich ihren Rücken einseifen sollte, da waren auch schon meine Brüste an der Reihe und ich schwieg einfach nur noch.
Es war so erregend, wie sie das Duschmittel übermässig lange über meine Brüste verteilte. Ich konnte nicht umhin, das mit einem leisen stöhnen zu quittieren. Schliesslich wurde aber auch der Rest meines Körpers eingeseift, wobei mich erstaunte, dass sie meinen Schoss vergass. Ehe ich etwas sagen konnte, meinte sie: «Mach das da unten lieber selber, du musst dir deinen Höhepunkt noch aufsparen.» Scheinbar war ihr immer noch gegenwärtig, wie ich ihr letztes Mal sagte, dass ich nicht zweimal nacheinander kommen konnte. Sie hatte mal wieder an alles gedacht, die Gute.
So war die Reihe nun an ihr. Ich seifte die gesamte Sarah ein, wobei ich natürlich Brüste und Vulva besonders intensiv behandelte. Auch das machte mich fast wahnsinnig. Die eingeseifte, glitschige Sarah auf diese Art zu streicheln war einfach nur geil.
Nachdem wir uns jede selber gewaschen und abgeduscht hatten, schob sich Sarah an mir vorbei und streife mich dabei wie zufällig mit ihrem Busen an meinem Arm.
«Oh, entschuldige», lachte sie als sie das Zucken meines Körpers bemerkte, drehte sich zu mir um und küsste mich innig. Das alles war schon fast wieder zu viel für mich. Ich musste mich von ihr trennen und schickte sie aus der Dusche. Anschliessend duschte ich mich gleich nochmals ab, aus gutem Grund.
Mit einer anderen Person in einer Dusche und dabei gegenseitig die glitschigen Körper zu streicheln, das war so eine erregende Sache. Das musste ich mit meinem Freund…ach ja, der war ja weg. Ich wurde einen kleinen Moment wieder nachdenklich, aber Sarah fragte mich: «Wo bist du gerade mit deinen Gedanken?»
«Ach, nirgends», log ich und da sie eine Vermutung hatte, nahm sie kurzerhand ein frisches Bade­tuch, legte es um mich und begann, mich intensiv abzutrocknen, sodass ich alles um mich herum vergass.
Frisch geduscht begaben wir uns wieder ins Wohnzimmer und Sarah bat mich, auf dem Sofa Platz zu nehmen. Ich tat dies selbstverständlich gern. Dann flüsterte sie mir ins Ohr, dass ich warten solle, sie müsse doch noch den Vibrator holen. Allein der Gedanke daran, dass sie jetzt dann mit diesem Penisersatz in mich eindringen würde, machte mich wieder feucht im Schritt und diesmal konnte ich mich nicht nochmals abduschen.
Sarah kam wieder ins Wohnzimmer und hatte ausser dem Vibrator noch ein grosses Badetuch und eine Tube dabei. «Das Tuch legen wir vielleicht besser auf das Sofa und für den Vibrator brauchen wir noch etwas Gleitmittel», sagte sie so selbstverständlich als ob sie über ein Kuchenrezept spre­chen würde. Sarah war schon ein wenig versaut, aber was soll ich sagen – das gefiel mir.
Ich stand also nochmals kurz auf, damit sie das Badetuch aufs Sofa legen konnte, legte mich dann auf dieses und wartete. Worauf ich wartete, wusste ich nicht, wenn ich ehrlich bin, aber Sarah würde sicher etwas mit dem Vibrator anzufangen wissen.
Ich sollte mich täuschen: Sarah liess den Penisersatz liegen und kniete sich vor mir nieder. Sie be­gann vorsichtig meine Brüste zu liebkosen. Zuerst eine Weile mit den Händen, dann mit der Zunge.
«Habe ich dir schon mal gesagt, wie geil ich deine Brüste finde?» Es war eine rhetorische Frage. Ich selber fragte mich, warum sie auf meine kleinen Brüste stand und ich hätte gerne die ihren gehabt. Ist doch immer das am interessantesten, was man nicht hat?
Ich konnte und wollte mich angesichts Sarahs Zuneigung nicht weiter konzentrieren und so liess ich es für den Moment auch sein. Lieber genoss ich die Liebkosungen und das Hochgefühl, das sie mir verschaffte.
Als sie sich dann langsam meinem Bauch zuwandte, bekam ich ein wenig Bedenken und fürchtete, dass mir der Vibrator Schmerzen bereiten könnte, oder ich das überhaupt nicht mochte. Sarah be­merkte meine Anspannung und flüsterte mir zu: «Ganz ruhig und entspannt, meine Kleine. Ich passe schon auf dich auf. Entspann dich.»
Sie fuhr mit dem Fingernagel langsam an der Seite meines Körpers entlang nach unten. Über meine Hüften und dann weiter bis zu den Füssen. War das erregend! Das wiederholte sie auf beiden Seiten ein paar Mal. Beim letzten Mal bog sie auf der Höhe meiner Hüften nach innen ab, über meinen Ve­nushügel auf die andere Seite und wieder gleichermassen zurück. Es zerriss mich fast.
Dann bat sie mich mit beruhigender Stimme, die Beine ein wenig zu spreizen. Ich erwartete jederzeit den Vibrator an meiner Scheide, aber Sarah spürte meine erneute Anspannung und strich mit ihren Fingern langsam den Schamlippen entlang, von oben nach unten und wieder zurück. Da begann ich in der Schamgegend zu zittern und sensibel wie Sarah war, bemerkte sie dies und stoppte die Be­rührung meiner Schamlippen, glitt mit ihren Fingern wieder meine Beine hinunter und lies mich so wieder etwas entspannen.
Dann nahm sie die Tube mit dem Gleitgel, öffnete sie und nahm eine kleine Menge auf ihren Mittel­finger. Eigentlich – dachte sie – braucht es das gar nicht denn ich war so feucht, dass es praktisch keinen Unterschied machte ob mit, oder ohne Gleitmittel. Sie strich es vorsichtig an meine Vulva, darauf bedacht meine Klitoris nicht zu berühren, da sie wusste, wie schnell ich sonst kommen würde.
Als sie dann schliesslich zum Vibrator griff, war ich bereits so nahe an der Wolke Sieben, dass ich das nicht mal realisierte. Ich spürte lediglich, dass mich etwas an meinem Scheideneingang berühr­te, dachte einen Moment an Sarahs Finger und spürte aber dann bald, dass meine Scheide wesent­lich mehr geweitet wurde als letztes Mal, als sie mir den Finger einführte. Es war ein angenehmes Gefühl. Fast so, als ob ein Mann seinen Penis einführte, nur etwas kühler. Die Masse jedoch erin­nerten durchaus an einen etwas überdurchschnittlichen Penis. Sarah ging ganz vorsichtig mit mir um. Halt eben so, wie nur eine Frau mit einer Frau umgehen kann, denke ich jetzt so im Nachhinein.
Langsam führte sie den immer noch ausgeschalteten Vibrator tiefer in meine Scheide ein, immer noch vorsichtig darauf achtend, meinen Kitzler nicht zu berühren. Dass diese Vorsicht ihren guten Grund hatte, erfuhr ich erst eine Minute später. Im Moment jedoch ging es ihr nur darum den Penis­ersatz ganz in mich einzuführen. Da ich eher klein gewachsen bin, ist auch meine Scheide nicht übermässig lang. So fühlte ich plötzlich, dass Sarah mit dem Kunstpenis am Ende angekommen war. Natürlich spürte sie das auch und begann, das Ding langsam wieder herauszuziehen. Ich konn­te jede der künstlichen Adern spüren, die darauf produziert worden waren. Es war – wie soll ich sa­gen – übermenschlich schön.
Sarah setzte diese Bewegung fort, dabei wurde sie stets etwas schneller mit dem vor und zurück. Plötzlich begann ich zu zittern. Mein Puls war sicher weit über hundert Schläge pro Minute und ich wollte...
Ich kam zum Höhepunkt und biss mir in die eine Hand, um nicht zu schreien, während ich mich mit der anderen ans Sofa klammerte. Es schüttelte mich durch und meine Scheide zog sich zusammen. Wieder und wieder kontrahierte meine Vagina, bis ich schliesslich entspannt auf dem Sofa liegen blieb.
Sarah hatte währenddessen den Vibrator aus mir genommen und als ich schon einige Zeit so dalag, hörte ich, wie sie ihn einschaltete. Ich dachte mir noch, was jetzt das werden solle, aber bevor ich mich versah, spürte ich ein rasches Vibrieren an meiner Klitoris, das mir fast den Verstand nahm, mir aber auch innert Sekunden meinen zweiten Orgasmus in Folge bescherte.
Noch intensiver als zuvor wurde ich regelrecht durchgeschüttelt. Ich schrie laut in das Kissen, das mir Sarah in weiser Voraussicht in meine Hand gedrückt hatte. Mein Körper wand sich, meine Zehen verkrampften sich wieder und wieder, und meine andere Hand krallte sich ins Sofa, als wollte ich es auseinanderreissen. Dann hörte die Welt um mich herum auf zu existieren. Es wurde einen Moment schwarz um mich. Aber nach gefühlten ein oder zwei Sekunden erwachte ich wieder in einer Welt aus Lust und Wohlgefühl. Ich lag einfach nur da und sah vor mir Sarah mit einem Lächeln im Gesicht zu mir hinunterschauen: «Gratuliere zum zweiten Orgasmus in Folge. Es geht doch», sagte sie, beugte sich zu mir hinunter und küsste mich zuerst auf meine Brüste und dann auf den Mund.

* * *

Sarah sagte mir später, dass mein zweiter Orgasmus sicher über dreissig Sekunden gedauert hätte. Ich weiss es nicht, denn ich verlor dabei sämtliches Zeitgefühl und es gab für mich in dem Moment nichts anderes mehr als pure Erlösung. Und ich fand es unglaublich, dass bei mir nie ein Mann sol­ches je zuvor geschafft hatte.

* * *

Sarah legte sich schliesslich zu mir aufs Sofa und wir lagen eine ganze Weile nur so da, spürten unsere Körper aneinander und ich war einfach nur erschöpft – aber unglaublich glücklich.
Ich musste eingenickt sein, denn Sarah weckte mich mit einem Kuss und sagte leise: «Komm, meine Kleine. Du musst los. Leo macht sich bereits seit einiger Zeit bemerkbar und Paul wird bald von der Arbeit kommen.»
Immer noch leicht beduselt setzte ich mich auf und realisierte, dass Sarah heute gar nicht auf ihre Kosten gekommen war. Ich entschuldigte mich bei ihr dafür mit einem Kuss, aber sie lächelte mich nur an und meinte: «Ist kein Problem. Ich komme heute Abend schon noch zu meinem Anteil.»
Als ich vom Sofa aufstand, schwankte ich auf meinen weichen Knien und wäre fast hingefallen. Aber Sarah hielt mich im letzten Moment fest. Ich ging ins Badezimmer, wo immer noch meine Kleider lagen und zog mich an, wie eine anständige Frau sich anzieht. Sarah hatte sich bereits vorher ange­zogen, wie eine anständige Frau sich anzieht.
Bei der Verabschiedung dankte ich Sarah für diese wundervolle Erfahrung und versprach ihr, dass sie das nächste Mal ganz sicher nicht leer ausgehen würde. Aber sie meinte nur, ich solle mich beim nach Hause fahren konzentrieren und sehr vorsichtig sein.



Dusche


Als ich letztes Mal von Sarah nach Hause gekommen war. Konnte ich den ganzen Abend kaum an irgendwas anderes denken, als an die Wollust, die sie mir bereitet hatte. Zwar war ich gut zu Hause angekommen, aber ich hatte mich nur mit viel Mühe aufs Autofahren konzentrieren können.
Ich pflanzte mich, ohne etwas zu essen, vor den Fernseher, weiss aber nicht mehr, was da lief. Um zehn Uhr ging ich ins Bett und dachte noch lang über den vergangenen Nachmittag nach. Irgend­wann schlief ich ein und hatte süsse Träume.

* * *

Drei Wochen waren inzwischen vergangen während deren ich mich noch sehr oft an den denkwürdi­gen Tag erinnerte, an dem ich erstmals zwei Mal hintereinander gekommen war.
Im Fernseher lief eben ein Film über eine Lesbe, was mich natürlich auch wieder an meinen letzten Besuch bei Sarah denken liess. Ich spürte eine Feuchte zwischen den Beinen und schaltete den Fernseher aus. Ich war scharf und musste was dagegen tun. Da sich Männerseitig noch nichts erge­ben hatte, blieb mir nur, mich selber zu befriedigen.
Ich ging in die Dusche um es mir danach im Bett bequem zu machen. Als ich das Duschmittel über meinen Körper verteilte, hatte ich wieder nur die Dusche mit Sarah im Kopf. Ich konnte nur noch meine Hand zwischen die Beine führen und meine Klitoris reiben. Der baldige Orgasmus war sehr heftig. Ich zitterte am ganzen Leib und zuckte mehrfach zusammen. Schliesslich umgab mich eine angenehme Leichtigkeit, meine Knie wurden weich und ich stürzte. Ein jähes Ende der Leichtigkeit.
Mein Kopf schlug im Fallen an den Wasserhahn und bescherte mir eine Beule. Es hätte auch schlimmer kommen können. Ich musste mir anderntags im Büro wegen meiner Beule einiges anhö­ren, aber natürlich erzählte ich niemandem den wahren Grund dafür.
Als ich von der Arbeit nach Hause kam, es war Mittwochabend, konnte ich nicht anders, als Sarah anzurufen.
«Hallo, meine Kleine», begrüsste sie mich wie immer, «alles klar?»
«Ich muss dich morgen unbedingt sehen», sagte ich ohne Umschweife.
«Ist was passiert? Hast du einen Mann gefunden?»
«Nein, ich will morgen Sex mit dir», erklärte ich ihr unverblümt.
Sie lachte: «Wow. Jetzt gibst du aber Gas. Und was ist mit deinem Gesetz von wegen ‘nur bei jedem zweiten Treffen’ und so?»
«Vergiss es», sagte ich bestimmt, «ich kann nicht mehr warten, sonst passiert noch was.»
«Okay, okay, meine Kleine. Ist ja gut. Paul ist geschäftlich in London und kommt erst morgen Abend zurück. Wenn es so dringend ist, kannst du auch gleich vorbeikommen. Du kannst bei mir etwas essen und mir von deiner ‘Notlage’ erzählen.»
Ich sagte ohne zu zögern zu und beendete das Telefonat. Dann stieg ich unter die Dusche, wobei ich alles andere als mich zu waschen unterliess und zog mich an.
Die Fahrt zu Sarah dauerte gefühlte drei Stunden, in Wirklichkeit aber – wegen des Feierabendver­kehrs – nur etwas mehr als eine. Gegen neunzehn Uhr traf ich endlich an meinem Ziel ein.

* * *

Sarah öffnete lächelnd die Tür: «So du kleines Sexmonster? Komm rein.»
Sie trug heute einen weiten Pullover und ein kurzes Röckchen, das ihre langen Beine noch betonte.
Als ich im Licht ihres Flurs stand, bemerkte sie die Beule an meinem Kopf und meinte sorgenvoll: «He meine Kleine, was ist passiert? Hat dich einer geschlagen?» Ich beschwichtigte es sei nur eine Beule und erzählte ihr die wahre Geschichte. Ihre Sorge um mich wich Heiterkeit.
«Das kommt davon, weil du ein ungezogenes Mädchen warst. Sowas darf man nicht machen», lach­te sie, und fügte noch an, «ausser mit mir.» Dann küsste sie mich.
Der kleine Leo war bereits in seinem Bettchen und schlief. Ich überlegte mir kurz was er wohl später seinen Kollegen erzählen würde, wenn er realisieren könnte, was seine Mutter und ich miteinander trieben. Ich musste innerlich lachen.
«Und, willst du mir jetzt etwas erzählen oder diskutieren wir die Tagesaktualitäten?» lachte Sarah.
«Du musst den Vibrator holen», bettelte ich. Also stand Sarah, immer noch leicht erheitert wegen meiner Dringlichkeit, auf und tat was ich wünschte. Als sie zurückkam, legte sie das Badetuch auf das Sofa, die Gleitcreme und den Vibrator auf den Salontisch und setzte sich hin.
Ich war ein wenig verwirrt, als sie sich einfach so hinsetzte, aber ich begann mich einfach mal aus­zuziehen. Als ich nackt vor Sarah stand, die Brustwarzen hoch aufstehend, betrachtete sie meinen feuchten Schritt und meinte: «Aber du weisst doch, dass ich dieses Mal an der Reihe bin?»
«Oh ja», bestätigte ich und ich wurde rot. Sarah nahm dies erheitert auf und sagte mir, ich solle nä­herkommen.
«Zieh mir erst das Höschen aus», sagte sie. Sie stand wieder auf und ich schob meine Hände unter ihren Rock. Da war nichts ausser ihrer weichen Haut. Wieder einmal hatte sie mich überrascht. Sie lachte und hatte mit einem Handgriff den Rock und mit einem zweiten ihren Pulli ausgezogen. Natür­lich trug sie auch keinen BH und stand mir also innert Sekunden ebenfalls nackt gegenüber.
«Ich dachte mir, es müsse schnell gehen, so wie du dich schon am Telefon benommen hast», lachte sie, «also konnte ich nicht zu viel anziehen.»
Ich bewunderte einmal mehr ihre Brüste. Aber auch der Rest ihres Körpers war trotz ein paar Schwangerschaftsstreifen zum Anbeissen. Nicht mehr wie bei einer Zwanzigjährigen, und mit ein paar Pölsterchen hier und da, aber bei weitem nicht mollig.
Langsam um nicht gierig zu wirken, nahm ich ihre vollen Brüste in meine Hände und begann sie leicht zu kneten. Sie zog die Luft hörbar, langsam und tief durch ihre Zähne ein. Wir standen uns immer noch nackt gegenüber. Da streifte sie meine Hände von ihren Brüsten ab, umfasste mich am Po und zog mich fest an sich. Unsere Körper lagen fest aneinander. Dann fing sie an, sich langsam hin und her zu bewegen. Die beiden nackten Körper rieben sich langsam aneinander. Ich fühlte, wie meine Nässe sich an ihren Beinen abstreifte, wie ihre Brüste sich an meinem Oberkörper rieben und wie meine Brustwarzen sich an ihrem Oberbauch hin und her bewegten. Es war himmlisch und ich liess mich einfach in meiner Wollust treiben.
Nach einer Weile – für mich viel zu früh – liess sie mich wieder los und legte sich auf das ausgebrei­tete Badetuch auf dem Sofa. Ich kniete nieder und begann mit meiner Zunge ihre Brüste zu verwöh­nen. Sie erwiderte dies mit leisem stöhnen, also fuhr ich noch eine Zeitlang damit fort.
Mit den Händen begann ich danach erst ihren Oberkörper, dann ihre Hüften und schliesslich ihre Beine zu streicheln. Einige Minuten später fanden dann meine Hände den Weg zu ihrer Vulva, die ich mit einem Finger umspielte. Dabei sah ich einige kleine schwarze Stoppeln, die sie offensichtlich nicht mehr die Zeit gehabt hatte, zu entfernen. Das störte mich jedoch keineswegs. Ich strich ihr da­her bewusst mit der Hand von oben nach unten auf ihrem Venushügel, um ihr nicht weh zu tun. Da entdeckte ich, dass auch sie schon ziemlich feucht war, in Erwartung der kommenden Annehmlich­keiten.
Nun schob Sarah die Beine ein wenig auseinander. Als ich dann mit meinem Finger über ihre Schamlippen fuhr, bäumte sie sich leicht auf und legte dann ihr rechtes Bein auf die Lehne des Sofas und den linken Fuss liess sie auf den Boden gleiten. Dadurch war ihre feuchte Spalte weit geöffnet. Ich nahm das Gleitgel vom Tisch und verteilte etwas davon um ihren Scheideneingang. Sarah quittierte das mit einem «Mmmh.»
Ich nahm den Vibrator vom Tisch, schaltete ihn aber nicht ein, und da ich wusste, dass Sarah eine Reizung der Klitoris viel länger ertrug als ich, fuhr ich damit leicht daran auf und ab. Ihr Stöhnen be­stätigte mir, dass ich das Richtige tat. Nach einiger Zeit ging ihr Atem immer schneller und ich er­kannte, dass sie nahe vor ihrem Höhepunkt angekommen war. Der sollte jedoch noch warten, also beendete ich die Reizung ihres Kitzlers und streichelte für eine Weile ihre Beine.
Schliesslich nahm ich erneut den Vibrator und begann, ihn langsam in Sarah einzuführen. Kaum hatte ich damit angefangen, hob sie ihr Becken hoch und stöhnte laut dazu. Bis zum Schaft konnte ich den Vibrator einführen. Sarah hatte ein deutlich grösseres Becken als ich. Dann begann ich, den künstlichen Penis hin und her zu bewegen. «Schneller», röchelte Sarah. Ich bewegte den Vibrator also schneller rein und raus. Im Gleichschritt hob und senkte sie ihr Becken. Ihr Atem wurde schwe­rer, ihr stöhnen lauter und dann bäumte sie sich hoch auf, begleitet von einem lauten «Jaaaaaa». Einige Male zuckte ihr Körper unter der Erleichterung noch, dann lag sie einfach nur noch still da.
Ich war zwar durch ihren Höhepunkt noch geiler geworden und hielt es fast nicht mehr aus, aber ich hatte ihr doch einmal versprochen, dass ich versuchen wollte ihr einen mehrfachen Orgasmus zu schenken. Also nahm ich, sobald sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte, den Vibrator erneut und führte ihn wieder langsam in sie ein. Da von ihr keine Gegenwehr kam, begann ich wiederum, das Teil in ihr hin und her zu bewegen. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie erneut kam. Wieder bäumte sich ihr Körper auf und sie krallte sich mit ihren Händen ins Sofa. Dann fiel ihr Oberkörper wieder zurück und zuckte noch einige Male, um schliesslich wieder entspannt da zu liegen.
Ich wurde etwas übermütig, aber war etwas unsicher, ob ich es nochmals versuchen sollte. Vielleicht wurde es ihr zu viel. Ich wollte aber auch nicht warten, bis ihre Erregung nachgelassen hatte. So schaltete den Vibrator ein und wartete einen Moment ob sie durch das leise summen gewarnt wurde. Keine Reaktion. Ich wagte es, führte den Vibrator zu ihrer Vulva und reizte damit Ihre Klitoris. Sarah kam mir vor wie ich selber: Innert weniger Sekunden ging ihr Atem hoch, ihre Finger krallten sich in das Badetuch und dann schrie sie erneut ihren Orgasmus in den Raum, begleitet von einem weite­ren Aufbäumen des Oberkörpers und einem Durchgeschüttelt werden. Diesmal bewegte sich auch ihr Unterleib in schneller Folge auf und ab. Ich glaubte diesmal, es würde sie ewig so schütteln. Schliesslich blieb sie dann aber entspannt liegen und stiess laut die Luft aus ihrem Mund. Ich hatte inzwischen den Vibrator ausgeschaltet und beiseitegelegt, und wollte sie küssen. Da bettelte sie keuchend: «Nochmal so wie eben».
Erstaunt und etwas verwirrt nahm ich den Vibrator wieder zur Hand, schaltete ihn wieder ein und führte ihn erneut an die Klitoris meiner Freundin, ihn leicht hin und her bewegend. Und erneut dauer­te es nur ein paar Sekunden, bis sie sich mit einem Schrei Erleichterung verschaffte und ihrem Kör­per freien Lauf liess. Der Schweiss lief ihr über den Körper und sie keuchte. Dann nahm sie ihr Bein von der Lehne und lag da schwer atmend, aber glücklich vor mir. «Ich kann nicht mehr», flüsterte sie und ich konnte ihr gut nachfühlen.
Wieder legte ich den Vibrator weg, dann küsste ich Sarah auf den Mund und flüsterte ihr zu: «Ich beneide dich darum.»
Sie wusste genau, was ich meinte, lächelte nur leicht und sagte nichts. Da legte ich mich zu ihr auf das Sofa und kuschelte mich an sie. Lange passierte nichts und ich befürchtete, dass Sarah einge­schlafen war. Ich war immer noch sehr erregt. Schliesslich war ich noch nicht zum Zug gekommen und als sie nach einer Viertelstunde noch keine Anstalten machte sich zu bewegen, drehte ich mich vorsichtig auf den Rücken um sie nicht zu wecken. Dann stellte ich mein linkes Bein auf den Boden um meine Scheide ein wenig zu öffnen und wollte meine Klitoris streicheln um mir schnell Erleichte­rung zu verschaffen.
Kaum hatte ich meine Hand zwischen meinen Beinen, fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute zu Sarah und sah, dass sie mir zuschaute. Ich hörte schlagartig auf und wurde tiefrot im Gesicht. Ich schämte mich. Noch nie hatte mich jemand dabei erwischt, wie ich mich selber befriedigte. Ich dreh­te mich von ihr weg und wäre am liebsten im Boden versunken.
«He, meine Kleine», sagte sie und legte einen Arm um mich, «schämst du dich etwa? Es gibt doch keinen Grund dazu. Wir wissen doch beide, dass wir das von Zeit zu Zeit tun. Mach nur weiter, ich sehe dir auch gerne dabei zu.»
«Nein, ich möchte lieber, dass du das machst», antwortete ich beschämt ohne sie anzusehen.
Ich drehte mich wieder auf den Rücken und Sarah stieg mit dem rechten Bein über mich hinweg, damit sie sich auf mich setzen konnte. Ich spürte die Nässe ihrer Vulva auf meinem Bauch und fand das geil. Seit über einer Stunde war ich jetzt auf einem sehr hohen Erregungslevel und jetzt würde es noch höher werden. Ich wusste nicht, ob ich das lange durchhalten konnte.
Mit den Händen begann Sarah an meinen Brüsten zu kneten. Trotz meiner kleinen Brüste wusste sie dies sehr gut zu machen. Meine Erregtheit stieg an und meine Atemfrequenz wurde höher. Ich ge­noss den leichten Druck auf meinen Brüsten und das fast zufällige überstreifen meiner Brustwarzen. Je länger sie damit fortfuhr, desto mehr machte mich das an. Sarah erkannte sehr wohl, dass ich schon kurz vor einem Höhepunkt war und wollte daher erst mal einfach nur bei meinen Brüsten blei­ben.
Nach einer Weile senkte sie den Kopf zu mir herunter und wir küssten uns leidenschaftlich. Glückli­cherweise hörte sie dabei auf, meine Brüste zu liebkosen, sonst wäre ich wahrscheinlich schon ge­kommen.
Nach dem Kuss hob sie den Kopf und flüsterte mir zu: «Hab’ ich dir schon mal gesagt, wie geil ich deine kleinen Brüste finde?» Natürlich hatte sie mir das schon mehr als einmal gesagt, aber ich fand es herrlich, wie sie mir dieses Kompliment immer wieder machte. Es tat so gut.
Sie senkte den Kopf erneut und diesmal öffnete sie leicht ihre Lippen und nahm meine rechte Brust­warze in den Mund. Noch ehe sie begann mit der Zunge daran zu spielen, stiess ich ein leises Stöh­nen aus und drückte mein Kreuz durch. Sie umspielte meine harte Brustwarze mit ihrer Zunge und streichelte die andere Brust mit ihrer linken Hand.
Ich begann immer schwerer zu Atmen und das Kribbeln in meinem Bauch wurde stärker. Dann saugte Sarah an meiner Brustwarze und gleichzeitig kreiste ihre Zunge darum herum. Sie saugte ziemlich stark und trieb mich damit fast zum Wahnsinn. Ich klammerte mich an das Badetuch und wollte das alles noch eine Weile geniessen, aber ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich krümmte mich zusammen und schrie gleichzeitig ein erlösendes «Jaaaaa» ins Wohnzimmer.
Sarah liess von mir ab, blieb aber auf mir sitzen. Ich fühlte ihr Gewicht jedoch kaum auf mir. Als ich wieder zu mir gekommen war, schaute sie mich erstaunt an und fragte: «Bist du jetzt tatsächlich ge­kommen, weil ich an deiner Brustwarze saugte?» Das war auch für Sarah mal was Neues.
«Ja», keuchte ich, «das war ebenfalls neu für mich und soooo schön und ich war schon vorher so erregt und...»
«Du brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Ich finde das toll, dass ich dir das schenken durfte», gab sie zurück. Dann hob sie ihr rechtes Bein wieder über mich und legte sich erneut hinter mir aufs Sofa. Wir kuschelten noch eine ganze Weile.

* * *

Als wir schliesslich aufstanden merkten wir, dass das Badetuch wohl eine grössere Wäsche nötig hatte, denn nicht nur Sarah, sondern auch ich war beinahe ausgelaufen.
Ich zog mich an, wie eine anständige Frau sich anzieht und Sarah stellte sich wohl nachher noch unter die Dusche, bevor sie ihr Nachthemd anzog, wie eine anständige Frau es anzieht.
Es war fast ein Uhr morgens, als ich mich dann glücklich auf den Weg nach Hause machte.



Lehrstunde


Es war ein Sonntagnachmittag Anfang Juni, die Sonne schien warm vom Himmel. Ich lag im Bikini in meinem Liegestuhl auf dem Balkon und las in einer Illustrierten. Als ein Käfer glaubte, er müsse auf meinem Oberschenkel landen, scheuchte ich ihn mit der Hand weg. Dabei berührte ich versehentlich mit einem Finger mein Bikinihöschen. Da es bereits wieder einen Monat her war seit ich bei Sarah war und Männermässig nichts in Sicht war, genügte diese Bewegung irgendwie, um wieder an Sex zu denken. Das brachte mich auf die Idee, ich könnte mich ja in mein Bett legen und mir etwas Er­leichterung verschaffen.
Ich stand auf und ging in mein Schlafzimmer. Als ich dort an meinem grossen Spiegel vorbeikam, stoppte ich und betrachtete mich darin. Ich sah eine schlanke, einseinundsechtig grosse, eher zier­liche Person mit fast schwarzen, schulterlangen Haaren, in einem dunkelblauen Bikini (ich liebe blau). Das Oberteil hätte meiner Meinung nach etwas besser gefüllt sein können, aber den Rest fand ich absolut in Ordnung.
Allerdings hätte ich schon in der Schule lieber Sarahs Körper gehabt und auch heute noch würde ich sofort mit ihr tauschen, was das betrifft. Sie hat meiner Meinung nach etwas von Sandra Bullock, ist aber ein Stück grösser und hat sicher auch ein paar Kilos mehr. Allerdings ist sie keineswegs mollig. Auch ihre Oberweite, ihr Selbstbewusstsein und ihre Offenheit in sexuellen Dingen würde ich gerne haben. Ich bin aber auch so mit meinem Leben ganz zufrieden. Seit das Ganze mit Sarah begonnen hat, sogar noch glücklicher.
Als ich noch so vor dem Spiegel stand, fuhr ich mit einem Finger über meine Schamlippen. Obschon das Bikinihöschen noch dazwischen lag, erregte mich diese Berührung wie erwartet noch mehr und ich zog meinen Bikini aus und legte mich ins Bett. Ohne Decke lag ich nackt da, die Beine leicht auseinander und wollte gerade meine Hand an meine Klitoris führen, als das Telefon klingelte.
Ich hielt inne und wartete bis der Beantworter sich einschaltete. Während der Ansagetext durchlief, wanderte mein Finger bereits langsam weiter in Richtung meiner Klitoris. Ich wollte nur noch den störenden Anruf beenden lassen und mich dann sofort wieder mir selber widmen. Ich war just am Ziel angekommen, als ich Sarahs Stimme hörte. Einen kurzen Moment war ich unentschlossen was ich tun sollte. Dann sprang ich auf, lief zum Telefon und nahm ab.
«Hallo meine Kleine», meldete sich Sarah, wie üblich, «ich dachte schon du wärst nicht zu Hause.»
«Ja… hi Sarah. Doch, ich äh… war nur grad beschäftigt.»
«Was machst du denn gerade?», fragte sie nach.
«Ich äh…», stotterte ich, «war auf dem Balkon und habe da sauber gemacht.»
«Aha, auf dem Balkon. Und seit wann stotterst du?»
«Ich habe nicht gestottert», erwiderte ich. Allerdings bin ich mir fast sicher, dass Sarah etwas geahnt hatte. Doch ging sie zum Glück nicht weiter darauf ein.
«Sehen wir uns am Donnerstag zum Plaudern?», fragte Sarah.
Ich war natürlich von der Idee begeistert und sagte – vielleicht etwas zu schnell – «Ja, klar.»
«Oh. Das Fräulein ist wohl scharf, oder?», lachte Sarah und ich wurde rot. Gut hatten wir kein Bildte­lefon: Eine nackte Frau die rot wurde, das wäre ein Bild gewesen.
Ich hatte mich natürlich verraten und so machte es auch keinen Sinn, dies zu leugnen.
«Aber ich muss dich enttäuschen. Diesmal werden wir reden und ich werde dir keinen Höhepunkt verschaffen und du mir auch nicht», sagte sie überraschenderweise, «wir hatten abgemacht, nur jedes zweite oder dritte Mal...»
Klar hatte sie recht. Ich war trotzdem ein wenig enttäuscht. Nachdem wir fertig gequatscht, und uns zum Mittagessen verabredet hatten, legten wir auf und ich stand einen Moment etwas durcheinander und sprachlos vor dem Telefon.
«Dann jetzt erst recht», sagte ich zu mir selber, ging wieder ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Als ich so dalag, dachte ich kurz darüber nach was das wohl bedeuten konnte, dass Sarah nur reden wollte. War sie jetzt im Begriff, unsere Zusammenkünfte zu beenden? War am Ende Paul da­hintergekommen und dachte, dass sie ihn mit einem anderen Mann betrog?
Meine Stimmung war etwas getrübt und die Erregung abgeflaut. Dann ging mir mein letzter Besuch bei Sarah wieder durch den Kopf, und auch wie sie mir beim vorletzten Mal zwei Höhepunkte nach­einander verschafft hatte, wie gerne sie meine Brüste hatte, und…
Ich fühlte, wie es mich bei diesen Gedanken in meinem Bauch kribbelte. Als mein Finger dann wie­der an meiner Scheide angekommen war, war sie bereits feucht. Ich wollte es diesmal nicht so schnell angehen und fuhr daher mit dem Finger langsam die Schamlippen auf und ab und umkreiste so die ‘gefährliche’ Zone. Mein Atem wurde schneller, mein Puls stieg. Ich spürte, wie sich immer mehr Flüssigkeit aus meiner Scheide den Weg nach aussen bahnte. Eine ganze Weile fuhr ich ledig­lich mit meinem Finger Kreise um meinen Kitzler, bis ich schliesslich so erregt war, dass ich nach Erlösung lechzte. Ich setzte den Finger auf meiner Klitoris auf und als ich damit leichten Druck er­zeugte, reagierte sie sofort. Mit meinen Zähnen biss ich in die Decke, mit meinen Händen krallte ich mich da hinein und erlebte einen Orgasmus, wie ich ihn alleine noch nie erlebt hatte. Es lohnte sich scheinbar schon, es etwas langsamer anzugehen. Einige Sekunden später liess die Spannung nach und ich sank zurück auf meine Matratze.
Nach ein paar Minuten der Erholung stand ich noch leicht beduselt auf, zog mir meinen Bikini an und legte mich wieder in meinen Liegestuhl auf dem Balkon. Lesen konnte ich erst nach einer halben Stunde wieder. Vorher genoss ich einfach nur meine Entspanntheit.

* * *

Als ich am Donnerstagvormittag unter der Dusche stand, ging mir wieder durch den Kopf, was Sarah mir am Telefon gesagt hatte. Wollte sie wirklich unsere sexy Donnerstage aufgeben, oder hatte sie womöglich wieder mal eine Überraschung für mich? Ich würde es bald erfahren.

* * *

Ich staunte nicht schlecht, als Sarah mir am Donnerstag ihre Türe öffnete. Sie war ganz angemes­sen angezogen, Jeans, ein Top und darüber einen leichten Pullover und um den Hals schmiegte sich ein dünner Schal. Auf dem Arm trug sie den kleinen Leo. Offensichtlich sollte heute tatsächlich nichts stattfinden, was wir sonst so machten.
«Hallo, meine Kleine», begrüsste sie mich und bat mich herein.
Ich setzte mich an den Mittagstisch wie Sarah mich bat und wir assen. Dabei plauderten wir wie sonst auch über Gott und die Welt.
Nach dem Essen brachte sie Leo ins Bettchen, machte für beide einen Kaffee und setzte sich aufs Sofa. Ich folgte ihr und bemerkte, dass auf dem Sofa das Badetuch ausgebreitet lag, welches wir letztes Mal ebenfalls verwendet hatten.
Ich fragte etwas unsicher: «Was macht denn das Badetuch hier?»
«Ach das ist noch von vorhin. Leo lag da drauf. Ich habe es als Schutz für das Sofa da hingelegt», antwortete Sarah emotionslos.
Wir tranken den Kaffee und redeten über das schöne Wetter. Jetzt fing ich doch langsam an zu glauben, dass Sarah das mit dem Quatschen ernst gemeint hatte. «Und jetzt, worüber wollen wir noch sprechen?», fragte ich.
Sarah überraschte mich einmal mehr: «Wir ziehen uns erst mal aus, dann können wir darüber nach­denken.»
Ich starrte Sarah mit offenem Mund an und sie meinte: «Wir haben uns doch bis jetzt an unsere Ab­machung gehalten und nur gesprochen. Wir werden sie auch den Rest des Nachmittags einhalten.»
Da ich noch unbeweglich mit offenem Mund dastand sagte Sarah: «Jetzt schau nicht so. Schliess deinen Mund, zieh dich aus und leg dich auf das Badetuch.»
Also tat ich, was sie mir sagte und auch sie zog sich aus. Dann kniete sie sich vor mich hin und küsste mich leidenschaftlich. Ich verstand die Welt nicht mehr, aber meine Erregung stieg und liess alles rundherum egal sein.
Anschliessend bedeckte Sarah nach und nach meinen gesamten Körper mit Küssen und streichelte meine Brüste. Dann senkte sie den Kopf und nahm eine Brustwarze in den Mund. Diese war natür­lich bereits wieder aufgestanden. Auch die andere Seite kam nicht zu Kurz. Mein leises Stöhnen sagte ihr, dass sie das Richtige tat.
Ich konnte nicht mehr richtig denken, aber als Sarah mit ihren Fingern langsam zu meinen Hüften hinunterglitt und mir schliesslich über meinen Venushügel streichelte, ging mir ganz kurz durch den Kopf, dass es ja war wie sonst. Aber da sollte ich mich täuschen.
Ein paar Minuten verwöhnte Sarah meinen ganzen Körper, mit Ausnahme meiner Vulva. Dann küss­te sie mich wieder und flüsterte dann: «So, heute haben wir eine Art Lehrstunde. Du zeigst mir, wie du dich selber befriedigst und ich zeige es dir von mir.»
Ich glaubte nicht richtig verstanden zu haben. Sollte ich es mir tatsächlich hier selber machen und Sarah schaute dabei zu? Ich fragte nochmals leise nach und Sarah bestätigte es mir.
«Ich kann das nicht», sagte ich leise zu ihr, «ich schäme mich zu sehr.»
«Ja gut – dann wird halt nichts mit deinem Orgasmus», sprach sie ganz ruhig weiter, «es ist so ab­gemacht, dass ich dir keinen verschaffe. Ich meinerseits möchte aber einen. Mach mir Platz.»
Ich rutschte auf dem Sofa nach hinten und Sarah legte sich vorne hin. Dann begann sie an ihren Brüsten zu spielen. Sie streichelte sie, drückte ihre steifen Brustwarzen und bearbeitete dann wieder ihre Brüste.
Ich sah ihr gebannt zu und wurde dabei so richtig geil.
Sarah wand sich leicht auf dem Sofa, knetete weiter ihre vollen Brüste und stöhnte dabei leise. Schliesslich glitten ihre Hände langsam hinunter zu ihrer Hüfte. Dann drehte sie ihre Handflächen nach aussen und fuhr zu den Innenseiten ihrer Schenkel, wobei sie gleichzeitig ihre Beine anhob. Ein paar Mal streichelte sie so ihre Schenkel, bevor sie dann mit beiden Händen über ihre Schamlip­pen nach oben fuhr, nur um gleich darauf ihren Mittelfinger zu strecken und damit über ihren Schlitz zu streichen. Gleichzeitig zog sie die Luft durch ihre Zähne scharf in sich hinein und atmete laut hör­bar wieder aus.
Ich merkte, dass ich schon ganz feucht war und es juckte mich in den Fingern, Sarah zu helfen, aber ich traute mich nicht so recht.
Jetzt schob sie ihren Mittelfinger langsam in ihre Scheide und bewegte ihn hin und her. «Oh jaaa», stöhnte sie dabei ein paarmal. Ihre Bewegungen wurden immer schneller wie auch das Winden ihres Körpers. Jetzt zog sie den Finger aus ihrer Scheide, spreizte mit Zeige­ und Mittelfinger der anderen Hand ihre Schamlippen und begann an ihrem nun freiliegenden Kitzler zu reiben. Ihr Atem be­schleunigte sich und ihr Becken begann sich zu heben und zu senken. Wieder kam das «Jaaah, jaaah» aus ihrem Mund. Sarah rieb ihre feuchte Klitoris immer schneller, bis sie schliesslich mit ei­nem langgezogenen, lauten «Jaaaaaaa» zum Höhepunkt kam. Dabei bäumte sich ihr Oberkörper wie im Krampf auf, zitterte und fiel wieder zurück aufs Sofa. Ihre Hände fielen auf beide Seiten ihres Körpers herab und sie lag befriedigt und glücklich neben mir.
Ich genierte mich zwar etwas, Sarah einfach so zuzuschauen, aber sie hatte es so gewollt und ich wurde dabei so richtig geil. Es war etwas Neues, Erregendes, meiner Freundin bei der Selbstbefrie­digung zuzuschauen. Ich hätte mir das vorher nicht träumen lassen.
Während ich einfach weiter so dalag und die Vorstellung von Sarah nochmals durch den Kopf gehen liess, hatte diese sich wieder etwas abgekühlt, drehte ihren Kopf zu mir und flüsterte mir zu: «Und, hat dich das geil gemacht?»
«Ja, und wie», konnte ich nur zurückgeben.
«Also, ich möchte dir jetzt auch zusehen und dabei geil werden», flüsterte sie.
Ich war nicht in der Lage klar zu denken und so legte ich mich wie in Trance auf den Rücken und begann meine Vulva zu reiben. Aber Sarah stoppte mich gleich wieder: «Lass es langsam angehen, meine Kleine. Ganz langsam. Wir haben dann beide mehr davon», lächelte sie.
Ich streifte also meine feuchte Hand am Badetuch ab und begann langsam an meinen Brüsten zu reiben. Ich fand das selber nicht sehr erotisch, weil ich fand, dass ich dazu zu wenig Busen hatte. Meine Brustwarzen standen schon und so fasste ich mit jeder Hand eine und drehte sie leicht mit Zeigefinger und Daumen hin und her. Jetzt fühlte ich eine wohlige Wärme in meinem Bauch.
Neben mir sah ich Sarah, die mir genau zuschaute.
Nun fand ich aber doch, dass ich mich meiner Vulva zuwenden sollte. Als meine Hand wieder zwi­schen meinen Beinen war, stockte ich. Es war mir immer noch sehr unangenehm, mich vor Sarah zu befriedigen, aber da ich es ihr so gut wie versprochen hatte, überwand ich schliesslich meine Scham und schob meinen Mittelfinger in meine Scheide. Mein Herz begann zu rasen und mein Atem be­schleunigte sich.
Wie ich schon mal erwähnte, machte ich das bei mir selber nie, doch ich wollte Sarah nicht enttäu­schen. Als aber mein Finger ein kleines Stück weit in mir war, fühlte sich das irgendwie geil an und ich steckte den ganzen Finger hinein. Als ich ihn dann wieder langsam herauszog, fühlte ich plötzlich eine winzige, leicht raue Stelle an der Oberseite meiner Scheide, etwas weniger gut als ich sie da­mals bei Sarah auch gespürt hatte. Ich hatte ja auch einen G­Punkt, dachte ich noch und da kam es auch schon über mich. Ich krümmte mich in einem unglaublichen Orgasmus und schrie völlig rück­sichtslos in die Welt hinaus.
Dann lag ich eine Minute einfach nur da, bevor ich den kleinen Leo in seinem Bettchen weinen hörte. Ich sah Sarah entschuldigend und beschämt an. Sie lächelte mir zu und legte ihren Zeigefinger an die Lippen um mir zu bedeuten, dass ich leise sein solle.
«Du arme», flüsterte sie dann, «du konntest es ja gar nicht richtig geniessen. Aber du hast mich trotzdem dermassen geil gemacht damit, dass ich das auch nochmal brauche.»
Damit legte sie sich wieder auf den Rücken – Leo hatte sich inzwischen wieder beruhigt – und ging diesmal gleich zwischen ihre Beine. Wieder machte sie es sich mit dem Finger in ihrer Scheide, be­gleitet von einem langgezogenen, begleitenden «Schööön». Diesmal wechselte sie jedoch schon bald an den Kitzler. Sie hechelte erregt und ich dachte mir, dass sie schon wieder nahe vor einem Orgasmus war. Ich täuschte mich nicht. Sie hatte sich mit der anderen Hand wie vorhin die Scham­lippen gespreizt und rieb sich so innert Kürze ihren zweiten Orgasmus, den sie mit einem etwas un­terdrückten «Jaaaa» ankündigte, gefolgt von einem heftigen Schütteln ihres ganzen Körpers, wel­ches einige Sekunden dauerte.
Als sie schliesslich ruhig dalag, wollte ich gerade meinen Arm um sie legen, als sie nochmals heftig zusammenzuckte.
«Ui, das war aber sicher sehr schön für dich», sagte ich schliesslich zu ihr.
«Ja, das war es. Ich will jetzt einfach nur daliegen».
Also lagen wir beide zufrieden nebeneinander, hatten die Arme umeinandergeschlungen und ich fragte mich warum ich so geil werden konnte, wenn ich Sarah zusah wie sie es sich selbst machte. Den Grund weiss ich bis heute nicht, aber es ist definitiv geil. Wir hatten uns tatsächlich an unsere Abmachung gehalten, dachte ich und lachte in mich hinein.

* * *

Als uns schliesslich klein Leo wieder auf den Boden der Tatsache brachte, standen wir auf und küss­ten uns. Dann zogen wir uns an, wie anständige Frauen sich anziehen.
Sarah holte Leo aus dem Bettchen und wir tauschten uns noch über den heutigen Nachmittag aus. Sarah offen und frei, ich mich ein wenig genierend. Aber ich musste Sarah rechtgeben, es war ein­fach höchst erregend sich gegenseitig beim Onanieren zuzuschauen.
Schliesslich fuhr ich relaxed und um eine gute Erfahrung nach Hause.



Reibungen


Mitte Juli. Samstag. Der Sommer war ins Land gezogen und es war heiss. Zuerst hatte ich daran gedacht ins Schwimmbad zu gehen, jedoch verwarf ich die Idee wieder. Erstens mochte ich momen­tan eher die Ruhe auf meinem Balkon und zweitens war ja Samstag und daher bei dieser Hitze der Menschenauflauf im Schwimmbad wohl noch grösser als sonst.
Ich hatte mir immer eingebildet, ich hätte bisher guten Sex gehabt. Meine Partner hatten sich jeden­falls nie beschwert. Im Gegenteil, sie waren vermutlich froh, wenn ich jeweils etwa gleich schnell kam wie sie. Heute weiss ich, mein Sex war 0815 und sehr konservativ… Doch Sarah hatte mir im vergangenen halben Jahr Sachen gezeigt, die ich früher nicht für denkbar gehalten hatte. Seit mehr als zwei Monaten hatte ich nur noch mit ihr Sex. Einen Freund hatte ich keinen mehr, seit der letzte sich vor drei Monaten verabschiedet hatte. Klar war ich hin und wieder ausgegangen und hatte mit Männern geflirtet. Ich machte mir daher auch Gedanken, warum ich trotzdem nie mehr was mit ei­nem Mann gehabt hatte. Wurde ich lesbisch? Ich weiss, Sarah würde jetzt sagen, dass ich spinne und es mit uns halt einfach mal was anderes war.
Das stimmte ja in ihrem Fall. Sie hatte einen lieben, gutaussehenden Mann mit dem sie guten Sex hatte. Das bestätigte sie ja mir gegenüber auch immer, und warum sollte sie lügen. Sie war ja in die­ser Beziehung auch offen. Aber ich? Ich trieb es lediglich mit zwei Frauen: Mit Sarah und mit mir selber. Aber ehrlich gesagt, war es mir so im Moment ganz wohl.

* * *

Heute wollte ich endlich herausfinden, ob mich Männer überhaupt noch anmachen und beschloss daher, am Abend auszugehen. Allein.
Nach dem Duschen zog ich einen Push-up BH an, damit ich etwas Volumen in meine Brüste zau­bern konnte. Meine schwarzen Haare steckte ich mit einem grossen Clip hinten hoch, so wie ich es damals bei Sarah so sexy fand. Das Chiffon-Kleid in einem satten Königsblau, zeigte viel Schulter und Bein. Dazu nicht allzu hohe High-Heels, damit ich noch etwas in die Höhe kam. Mein Spiegelbild gefiel mir ganz gut. Derart aufgebrezelt machte ich mich auf die Gasse.

* * *

Ein ganzes Stück nach Mitternacht kam ich nach Hause. Im Schlepptau Martin. Er war süss und wir hatten uns den Abend über bestens verstanden. Wir tranken noch ein Likörchen im Wohnzimmer und schmusten ein wenig. Dann zeigte ich Martin die Dusche und legte ihm ein Badetuch und einen Bademantel hin. Während er duschte, machte ich im Schlafzimmer alles bereit: Präservative, Ker­zen, Musik und meine sexy, rote Spitzenunterwäsche die ich nach dem Duschen anziehen wollte, damit er auch was Heisses zu sehen bekam. Dann kam er im Bademantel aus der Dusche und nach einem Kuss ging ich hinein.
Frisch geduscht und in meiner roten Unterwäsche kam ich ein paar Minuten aus dem Bad.
«Gut siehst du aus», sagte Martin. Das war alles.
Zehn Minuten später: was soll ich sagen... Für mich war das ja auch ein Test, ob ich überhaupt noch mit Männern Sex haben wollte und könnte. Ja, ich wurde feucht und ja, er konnte mich befriedigen, aber nur, weil er beim Verkehr meine Klitoris zusätzlich mit dem Finger reizte. So kamen wir fast gleichzeitig zum Höhepunkt und das nach fünf Minuten Vorspiel und einer 10-Sekunden reinraus-Nummer.
Tja. Männer halt. Da lobte ich mir doch die weibliche Einfühlsamkeit nach Art von Sarah. Sie schaute nicht nur dass sie ihren Spass hatte, sondern sogar noch darauf, dass ich nicht zu früh kam. Aber ich wusste jetzt wenigstens, dass mich Männer auch heute noch anmachen konnten.

* * *

Die Tage blieben heiss. Weit über 30 Grad waren für die nächsten Tage angesagt. Am Abend rief Sarah an und fragte, ob ich nächsten Donnerstag vorbeikommen wolle.
Wir trafen uns also wie üblich zum Mittagessen. Diesmal war ich ob der Kleidung von Sarah nicht wirklich überrascht. Sie trug ein hauchdünnes Top mit Spaghetti-Trägern und Jeans-Hotpants. Nicht mal die Brustwarzen die wegen eines fehlenden BHs durch das Top schimmerten, konnten mich angesichts der Temperatur überraschen. Und wieder hatte sie ihre braune Mähne lasziv hochge­steckt. Die Frau sah fantastisch aus.
«Wenn ich ein Mann wäre, würde ich mich sofort in dich verknallen», sagte ich, «du siehst super­scharf aus.»
«Danke, übertreib nicht. Aber ja, scharf bin ich. Das macht diese Schweinehitze immer mit mir», er­klärte sie.
Es gab heute Salat und Brot zum Essen. Nur Leo bekam was Nahrhafteres und fand es ganz lustig, als ich ihm einen Löffel voll in den Mund steckte. «Ja Leo, Tante Barbara ist auch wieder da», sagte ich und zu Sarah gewandt fuhr ich fort, «und wenn er grösser ist, kein Mittagsschläfchen mehr macht und reden kann, dann will er am Donnerstag jeweils auch Tante Barbara und Mami zuschauen, was sie so treiben.»
Sarah lachte: «Ja, bis dahin geht es noch einen Moment. Aber du hast natürlich recht. Irgendwann müssen wir uns was einfallen lassen. Aber jetzt denke ich noch nicht an sowas.»
Heute machte Leo noch brav sein Schläfchen und wir waren wieder allein auf dem Sofa und tranken Kaffee.
«Ich muss noch was mit dir besprechen», fing Sarah dann mit ernster Stimme an.
Ich erschrak ein wenig und sagte: «Hoppla, so ernst? Das klingt nicht gut.»
«Ist keine grosse Sache, aber für mich wichtig. Würdest du bitte einen HIV-Test machen lassen?»
«Ich? Wozu?», fragte ich erstaunt.
«Nimm es nicht persönlich. Ich habe das von jedem verlangt, mit dem ich sexuell zu tun hatte. Auch von Paul natürlich. Und wir kommen uns ja auch sehr nahe. Ausserdem, lieber einmal Zuviel als Zuwenig», fuhr sie fort, «ist auch keine grosse Sache. Du gehst in die Permanence, fragst nach ei­nem HIV-Test, gibst denen ein wenig Blut und kannst das Ergebnis in einer Stunde abholen. Kostet dich 40 Franken.»
«Ja, also, wenn du das möchtest, dann werde ich es natürlich tun. Ich finde das ja grundsätzlich ver­nünftig», beendete ich das Thema. Was ich aber damals noch nicht wusste, war, dass es in Wirk­lichkeit nur sekundär mit ihr und mir zu tun hatte.
«Na dann, meine Kleine. Hast du einen Vorschlag, was wir jetzt tun könnten?», lachte mich Sarah an, nachdem sie ‘unser’ Badetuch auf dem Sofa ausgebreitet hatte.
Dann stand sie auf und zog sich ihr hauchdünnes Top langsam über den Kopf. Ihre Brustwarzen streiften dem Stoff entlang und zeigten sich dabei höchst prominent. Wäre ich ein Mann gewesen, hätte ich vermutlich meinen Mund nicht mehr zugebracht. Aber auch so schaute ich ihr fasziniert zu. Jetzt stand sie einen Moment oben ohne, nur in ihren knappen Jeans vor mir, bevor sie sich auch ihre untere Hälfte frei machte. Paul musste ein glücklicher Mann sein!
Ich zog mein TShirt, meine weite Strandhose und schliesslich auch meinen Slip aus. Dann standen wir uns nackt gegenüber. Sarah ergriff die Initiative und gab mir einen Kuss. Mir war auch gerade zum Schmusen und so liessen wir unsere Zungen eine ganze Weile miteinander spielen.
Dabei berührten sich unsere Brüste und Oberkörper, und unsere Venushügel. Nun erinnerte ich mich wieder, was mich vor einer Weile einmal sehr erregt hatte. So langte ich um sie herum, fasste sie um Ihren Po und drückte sie an mich, wie sie es einmal mit mir gemacht hatte. Dann begann ich langsam hin und her zu schaukeln. Sie machte sofort mit und schaukelte gegengleich. Unsere Be­cken streiften aneinander, was mich da unten auch schon feucht werden liess. Ich wollte eigentlich vor allem ihre Brüste an den meinen spüren, aber durch den Grössenunterschied, war das nicht möglich. Ich stand auf meine Zehen, um ein wenig höher zu kommen, aber es reichte nicht ganz. Sarah schien wieder mal genau zu checken, was ich wollte und ging ein wenig in die Knie, dann zog sie meinen Oberkörper mit ihren Armen zu sich. Immer noch wiegten wir stehend hin und her. Unse­re Brustwarzen streiften einander dabei und in meinem Bauch verbreitete sich eine wohlige Wärme. Auch Sarah schien das zu geniessen. Lange konnten wir jedoch nicht in dieser Stellung verharren. Wir wurden beide schnell müde. Ich in den Füssen und sie in den Oberschenkeln.
Sarah löste sich von mir und sass aufrecht auf das Sofa, winkte mich heran und sagte mir, ich solle vorwärts auf ihre Beine sitzen. Kurze Zeit nachher sassen wir uns gegenüber. Ich sass auf ihren Oberschenkeln und hatte die Beine um sie geschlungen. Jetzt passte die Höhe unserer Brüste per­fekt. Voller Wollust rieb ich meine kleinen Brüste an ihren vollen. Uns gemeinsam war nur, dass un­sere beiden Brustwarzen hart waren. Es war ein irres Gefühl und ich spürte, wie mir ein Tropfen Scheidenflüssigkeit in Richtung meiner Pobacken lief. Dem glücklichen Lächeln und den geschlos­senen Augen nach zu urteilen, genoss es auch Sarah.
Wir sassen sicher fünf Minuten so da, als Sarah lächelnd flüsterte: «Mich schmerzen die Ober­schenkel.» Sofort löste ich unsere Verbindung und setzte mich auf das Sofa neben Sarah.
Sie meinte jedoch: «Brauchst dich gar nicht hinzusetzen. Leg dich auf den Rücken.»
Als ich dann dalag, stand Sarah auf, drehte sich zur anderen Seite und kniete mit ihrem Becken über meinen Kopf, und dem ihren über meinem Becken. Diese 69er-Stellung hatte ich bisher genau ein einziges Mal mit einem Mann gemacht. Das Problem war damals natürlich ich. Als er damals mit der Zunge meine Klitoris berührte, ging es wie üblich nur ein paar Sekunden und da war ich auch schon gekommen. Ich hätte ihm vermutlich sagen sollen, dass ich da so sehr empfindlich reagiere. Seither vermied ich diese Stellung.
Sarah senkte langsam ihr Becken zu meinem Mund. Ich sah, dass sie auch ganz feucht war. Als sie nahe genug war, streckte ich meine Zunge raus. Sie stoppte ihre Abwärtsbewegung gleichzeitig mit einem leisen Stöhnen, als meine Zunge ihre Schamlippen berührte. Ich begann, Sarah zu lecken, spielte mit meiner Zunge an ihren Schamlippen und fuhr zwischen ihnen hoch und runter. Ich schmeckte ihre süsslich-saure Flüssigkeit. Zwischendurch strich ich ein paar Mal über ihren Kitzler, was sie jedes Mal mit einem 'Jaaaa' quittierte.
Dann spürte ich plötzlich, dass auch Sarah mit ihrem Mund an meinen Schamlippen war und diese leckte. Ich hoffte, dass sie meine Klitoris nicht berührte… Sie tat es nicht, denn natürlich kannte mich Sarah inzwischen so gut, dass sie sich meiner ‘Schwachstelle’ bewusst war.
Ich begann ihre Schamlippen in meinen Mund einzusaugen und dort mit der Zunge zu liebkosen. Das behagte ihr offenbar noch mehr, denn ihr stöhnen wurde lauter. Gleichzeitig fühlte ich, dass sie meine Schamlippen abwechslungsweise mit ihren Zähnen festhielt und leicht daran zog. Was für ein Gefühl.
Ich widmete mich nun Sarahs harter Klitoris, indem ich daran saugte und merkte, dass diese hin und wieder zuckte. Sarah wehrte sich offenbar gegen den Orgasmus, hielt ihn zurück solange sie konnte, wollte noch lange geniessen. Als ich dann meine Hand hochnahm und meinen Zeigefinger in ihre Scheide führte, gab es für sie jedoch kein Halten mehr. Ich fühlte, dass sie mit letzter Zurückhaltung meinen Kitzler in den Mund nahm und wie wild mit der Zunge daran leckte. Lange brauchte sie das nicht zu tun, denn ich hielt keine zwei Sekunden mehr durch.
Wir hatten beide gleichzeitig einen Orgasmus und schrien ihn aus uns raus. Sarahs Becken schüttel­te sich über mir und tropfte mir ihre Flüssigkeit aufs Gesicht. Auch ich zitterte und zuckte, dabei schlug ich Sarah fast mein Knie gegen ihren Kopf.
Nachdem sich Sarah wieder etwas gefangen hatte, stieg sie von mir runter und legte ihren Kopf zu meinem. Ich war noch nicht soweit und lag noch immer zitternd auf dem breiten Sofa.
«Mein Gott, war das schön», flüsterte Sarah in mein Ohr und legte ihren Arm um mich. So schliefen wir schwitzend ein und erwachten erst, als Leo im Kinderzimmer Radau machte.
«Der soll jetzt noch etwas warten», meinte Sarah und kuschelte sich trotz der Hitze näher an mich.
«Ich habe langsam meine Bedenken, dass ich keinen Mann finde, der es mit dir aufnehmen kann», begann ich nach einigen Minuten.
«Jetzt hör schon auf. Ich habe dir schon mal gesagt, dass da draussen tausende Männer sind, die dich mit Handkuss nehmen würden», und fügte dann hinzu, «ein paar davon sind sicher auch akzep­tabel und einer ist dein Märchenprinz. Da bin ich mir ganz sicher.»
«Ich hoffe du hast recht», meinte ich nur.
«Ja doch. Und ich sag dir eines: ich werde bis nächstes Mal einen Mann für dich finden, der ansehn­lich, verständnisvoll, einfühlsam, lieb, sanft, sensibel, geduldig, uneigennützig und liebevoll ist», lä­chelte sie.
«Das gibt es ja gar nicht, oder mietest du einen beim Escortservice?», entgegnete ich. Sie lächelte mich nur an und küsste mich.
Da klein Leo keine Ruhe mehr gab, erhoben wir uns vom Sofa und zogen uns so an, wie anständige Frauen sich anziehen. Bei Sarah allerdings, war es nicht ganz so. Sie sah in ihrem leicht durchsich­tigen Top ohne was drunter und in ihren Hotpants dafür viel zu sexy aus.

* * *

Völlig verschwitzt kam ich am frühen Abend bei mir zu Hause an und stellte mich gleich unter die Dusche. Als ich mich zwischen den Beinen einseifte, fühlte ich ein Ziehen im Lendenbereich. Neu­gierig wollte ich versuchen, ob ich mir allenfalls nochmals Erleichterung verschaffen konnte… Ich konnte!



Verführung


Es ging schon auf Ende August zu. Die Sommerhitze hatte sich etwas zurückgezogen, aber es war immer noch sehr warm. Anfang des Monats fuhren Sarah und Paul zwei Wochen im Urlaub und wa­ren eben erst zurückgekehrt. Paul hatte aber noch eine Woche Urlaub.
Am Dienstag rief Sarah an und lud mich für Donnerstag zum Nachtessen ein, ich solle aber schon um ein Uhr da sein, damit wir noch etwas Zeit für uns hätten. Im Bewusstsein, dass Paul noch frei hatte, fragte ich sie, ob er denn weg sei.
«Keine Angst, meine Kleine. Paul wird uns nicht stören», beruhigte mich Sarah, «und zieh dir deine heisseste Unterwäsche an», fügte sie noch dazu. Etwas verwirrt wollte ich sie noch was fragen, liess es aber sein und sagte natürlich ja.
Ich erinnerte mich daran, dass sie mir letztes Mal einen fast perfekten Mann versprach, auch wenn sie das sicher nur zum Spass gesagt hatte. Doch dass ich mich jetzt so anziehen sollte, machte mich wieder ein wenig nervös.

* * *

Immer noch diesen Gedanken nachhängend, kam ich vor Sarahs Haus an. Als sie mir die Türe öff­nete trug sie einen schneeweissen Bademantel. Und diesen trug sie offen. So sah ich ihren leuch­tend blauen Spitzen-BH und den passenden Slip darunter. Ihre Haare waren wieder auf diese sinnli­che Weise hochgesteckt.
Ich schaute sie mit verblüffter Miene an. Sie sah einfach einmal mehr grossartig aus. Ihre langen Beine kamen mit dem Bademantel noch besser zur Geltung.
«Komm nur rein, meine Kleine», lächelte sie mich an.
Im Wohnzimmer fiel mir auf, dass klein Leo nirgends zu sehen war und ich fragte Sarah nach ihm.
«Paul ist mit Leo zuerst ins Büro gefahren und er bringt ihn von dort zu seiner Mutter. Sie wird bis morgen zum Kleinen schauen», erklärte sie locker.
Ich reimte mir die Fortsetzung des Nachmittags zusammen: Entweder hatten Paul und Sarah schon miteinander geschlafen und sie hatte einfach wieder ihre sexy Unterwäsche angezogen, oder Paul kam mit einem Mann für mich zurück, mit dem ich wegfuhr und Paul und Sarah hatten dann Sex. Sowas in der Art stellte ich mir vor, war aber unsicher. Und warum war ich dann zum Nachtessen eingeladen?
Sarah brachte mir ebenfalls einen weissen Bademantel und sagte, ich solle mich auch bis auf die Unterwäsche ausziehen und den Bademantel umlegen.
Etwas unsicher, aber Sarah vertrauend, zog ich mich aus. Ich hatte meine rote Spitzenunterwäsche mit dem Push-Up BH an.
«Wow», machte Sarah, als sie diese sah, «das sieht ja Rattenscharf aus.»
«Danke. Du siehst aber auch scharf aus», sagte ich nur leise und zog den Bademantel an. Als ich ihn vorne zubinden wollte, sagte sie mir, ich müsse ihn offenlassen, sonst sähe man meine sexy Unterwäsche nicht.
Ich setzte mich zu Sarah und fragte sie, was das ganze sollte.
«Heute spielen wir ‘Verführen’», gab sie zur Antwort.
«Und wen sollen wir verführen?»
«Einen Mann.»
«Du hast doch nicht etwa einen beim Escortservice bestellt», sagte ich laut und schaute sie erschro­cken an.
«Keine Angst. Beruhige dich. Es wird alles gut», tröstete sie mich, «wir werden jetzt einfach mal eine Weile miteinander reden und warten. Hast du übrigens den HIV-Test gemacht?»
«Ja. Ich habe den Bericht in meiner Handtasche», sagte ich, holte die Tasche und zeigte Sarah den Bericht. Sie sah ihn an und nickte zufrieden.
Ich mochte Anbetracht der Umstände nicht einfach so recht mit Sarah plaudern. Ich war zu nervös. Sie hatte das mit dem Escortservice nicht wirklich verneint. Ich wollte aber keinen bezahlten Mann.
Wir sprachen schliesslich trotzdem eine Weile über Leo und seine Fortschritte. Während Sarah er­zählte, schielte sie immer wieder zum Flur hinüber. Die Wohnzimmertüre war nur angelehnt. Ich fühl­te, dass Sarah auch angespannt war. Das fiel mir auf, weil sie sonst immer die Coole war. Heute war das nicht so. Ja ich fand sogar, dass sie nicht nur unsicher, sondern auch etwas ängstlich war. Als ob sie was Verbotenes tun würde und das jetzt dann gleich ans Licht kam.
Nach etwa zwanzig Minuten hörte ich, dass die Haustüre geöffnet wurde. Instinktiv zog ich den Ba­demantel vorne zu, aber Sarah zog ihn mir gleich wieder auf, sah mich an und rügte mich leise: «Lass das ums Himmels Willen so offen.»
Ich hörte Paul aus dem Flur rufen: «Hallo mein Schatz. Ich bin wieder da.»
Es zerriss mich fast vor Anspannung. Überraschenderweise sah ich das aber auch Sarah an.
Dann trat Paul ins Wohnzimmer. Allein.
Als er uns beiden in sexy Unterwäsche und offenem Bademantel auf dem Sofa sitzen sah, blieb er erst ein wenig erschrocken stehen, grüsste mich und lachte dann: «Was habt ihr zwei heissen La­dies denn vor?»
Jetzt sah ich, dass sich Sarah für einmal auch überwinden musste, als sie sagte: «Wir beiden wollen Sex, aber es fehlt uns ein Mann.»
Paul wusste erst nicht, was er sagen sollte. Schliesslich meinte er: «Aber wo ist denn Barbaras Mann?»
«Der bist auch du – sofern das für euch beide in Ordnung ist», gab sie etwas kleinlaut zurück.
Jetzt war also die Bombe geplatzt. Sarah wollte mit Paul und mir einen Dreier machen. Was mich betraf, so hätte ich nichts gegen Paul, wir kannten uns ja auch schon seit einigen Jahren, aber ich wusste nicht ob ich meine Schüchternheit überwinden konnte und schliesslich musste Paul ja auch einverstanden sein.
Wieder fand Paul keine Worte. Er sah erst Sarahs Unterwäsche an, dann musterte er meine. Ich sah, dass er dabei zwei Mal seinen Speichel runterschlucken musste.
Schliesslich sagte er langsam: «Ja, also sexy genug seid ihr beiden ja und dich muss ich ja wohl nicht fragen, aber ich weiss nicht, ob Barbara damit einverstanden ist.»
Ich wurde rot, senkte meinen Kopf und erklärte Paul, dass ich bis eben auch nicht in Sarahs Plan eingeweiht gewesen war.
«Du kleine Kröte», sagte Paul und küsste Sarah, «wieder mal eine von deinen Überraschungen. Wie stellst du dir das denn überhaupt vor?»
«Na, wir legen uns ins Bett und sehen was passiert. Barbara hat übrigens einen HIV-Test gemacht», sagte Sarah unschuldig und weiter, «du bist doch sonst auch offen für alles und da ein Dreier mit zwei Frauen ja wohl der Wunsch aller Männer ist, habe ich gedacht, das dir zu schenken.»
Paul argumentierte weiter: «Ja und was denkst du, wie es Barbara dabei geht? Soll sie sich einfach so vor uns beiden nackig ausziehen?»
«Barbara und ich kennen uns schon lange und haben uns mehr als einmal nackt gesehen», gab Sarah zurück, «und schliesslich weiss Barbara auch wie ein Mann nackt aussieht und du weisst wie eine Frau aussieht. Jetzt mach doch keinen Terror und setzt dich erst mal hin, damit wir das in Ruhe besprechen können.»
Paul setzte sich neben Sarah und streichelte ihr zärtlich mit dem Finger über ihr Dekolleté, während er den Kopf schüttelte. Schliesslich sagte er zu mir: «Wie denkst du denn über diesen Unsinn? Könntest du dir so etwas überhaupt vorstellen?»
Ich sah immer noch etwas beschämt auf den Boden und sagte: «Wenn schon, dann nur mit jeman­dem den ich gut kenne und der mir sympathisch ist. Also mit dir könnte ich mir das eigentlich schon noch vorstellen.»
«Na siehst du», sagte Sarah, «sie möchte ja auch. Es ist ja nur mal so zum Probieren. Wir brauchen das nie mehr zu machen, wenn sich jemand dabei schlecht fühlt.»
«Also ich weiss nicht,» brummte Paul, «Barbara, bist du dir ganz sicher, dass du das willst. Weisst du, es geht mir vor allem um dich. Was mich angeht, so weisst du ja, dass ich dich sehr schätze und ich dich eine sehr hübsche Frau finde. Ich würde dich sicher nicht von der Bettkante stossen, und so wie du jetzt dasitzt, schon gar nicht.»
Das schmeichelte mir natürlich. Ich fand Paul ja auch seit jeher sehr attraktiv und so antwortete ich: «Und wir kennen uns ja auch schon seit einigen Jahren. Aber etwas genieren tu ich mich halt trotz­dem noch.»
Paul beruhigte mich: «Genieren brauchst du dich wegen mir ganz bestimmt nicht. Ich wüsste nicht wieso.»
Sarah sah ihren Plan langsam aufgehen und machte jetzt Nägel mit Köpfen: «Also sind wir uns doch einig. Wir brauchen einfach noch gewisse Regeln.»
«Und die wären?», wollte Paul wissen.
«Erstens, du musst vorher noch duschen», sagte Sarah und lachte.
«Zweitens, wenn jemand etwas nicht mag, kann er jederzeit ‘Stopp’ sagen und der andere hört so­fort auf damit.»
Ich sass immer noch neben Sarah und hatte irgendwie immer noch nicht begriffen, was da wirklich abgehen sollte.
Sie sah erst mich an und sagte dann zu Paul: «Ja und die kleinen Macken eines jeden sollten wir jetzt auch offenlegen, damit alles gut abläuft. So mag es Paul beispielsweise gar nicht, wenn man an seinem Hodensack rummacht.» Paul war das peinlich, aber Sarah fuhr unbeirrt weiter, «und Barbara hat eine sehr empfindliche Klitoris, da gehts dann bei ihr schon bald einmal ab.»
Jetzt meldete sich Paul: «Wieso weisst du das von Barbara?»
«Wir… wir Frauen sprechen halt miteinander über solche Dinge», log Sarah und zwinkerte mir zu.
Paul ging also erst mal unter die Dusche und Sarah nutzte die Gelegenheit, um mich zu instruieren: «Hör mal, meine Kleine. Er muss im Moment noch nichts wissen von unseren Donnerstag-Abenteuern. Das kann warten. Und im Schlafzimmer legst du dich einfach mal in deiner Unterwä­sche hin. Schau erst mal uns beiden zu und wenn du das Gefühl hast, dass du mitmachen willst… bitte schön.»
«Ich weiss nicht, ob ich das kann,» sagte ich zu Sarah, «ich habe solche Hemmungen. Er ist sich von dir einen vollen Busen gewöhnt, da werde ich... Es war mir ja schon bei dir nicht wohl.»
Sarah fiel ein: «Ja, aber dann bist du dann doch abgegangen wie ein Zäpfchen. Schau, Paul wird sicher lieb sein mit dir. Er ist sehr einfühlsam und zärtlich. Ausserdem hat er mir mal im Vertrauen gesagt, dass er deine Handvoll Busen mag.»
«Und dir macht es nichts aus, wenn er mit mir…», sagte ich und schaute sie gespannt an.
«Genau darum hast du ja den HIV-Test gemacht und ausserdem bin ich ja immer dabei und kann euch stoppen, wenn ich nicht damit umgehen kann», antwortete sie, «Mal sehen.»
Wir hörten, dass Paul das Wasser in der Dusche abgedreht hatte und gingen zusammen ins Schlaf­zimmer.

* * *

Paul und Sarahs Ehebett. Ihr intimster Ort und heute lag ich da drauf, anstatt auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Das Bett war riesig und frisch bezogen. Sarah platzierte mich irgendwohin. Da lag ich nun und war nicht sicher, ob ich das ohne Flucht überstehen würde. Sarah legte sich ein Stück weit von mir weg und bedeutete mir, einfach so liegen zu bleiben.
Dann kam Paul ins Zimmer. Er hatte einen Bademantel an, den er vorne zugebunden hatte. Erst als er sich zwischen Sarah und mich legte, öffnete er diesen. Ich erhaschte kurz seinen Penis, der be­reits ein wenig angeschwollen war, dann schaute ich schnell wieder weg. Das musste ja Paul erre­gen, zwei fast nackte Frauen in einem Bett – und beide durfte er haben. Zumindest wenn es nach mir ging.
Er wandte sich aber erst Sarah zu, die ihn leise fragte: «Na, mein Schatz, wie fühlst du dich mit zwei Sexbomben allein im Bett?»
Er antwortete nicht, sondern küsste Sarah innig, dann schüttelte er immer noch ungläubig den Kopf und streifte den Bademantel ganz ab. Schliesslich setzte er Sarah auf und öffnete ihr den BH. Dann streichelte er ihre vollen Brüste. Das erregte mich, aber ich blieb liegen, wie es Sarah mir empfohlen hatte. Als er dann ihre steifen Brustwarzen in den Mund nahm, wurde ich doch tatsächlich ein wenig eifersüchtig. Aber ich wagte nicht, mich zu bewegen.
Dann kam mir plötzlich in den Sinn, dass er das Gleiche vielleicht auch mit mir machen wollte. Ich schämte mich wieder einmal für meine kleinen Brüste und hoffte, es würde anders laufen. Es beru­higte mich jedoch, was mir Sarah vorher über Paul und meine Brüste erzählt hatte.
Sarah und Paul schmusten miteinander und seine Hand knetete abwechslungsweise ihre Brüste. Ich spürte, wie ich zwischen den Beinen feucht wurde. Ich beobachtete jede ihrer Bewegungen, wäh­rend sie sich weiter innig küssten.
Jetzt kam ich schliesslich an den Punkt, an dem meine Lust über die Scham siegte. Ich stand auf, ging ums Bett herum und setzte mich neben Sarah.
«Oh, du bist ja ganz im Abseits», sagte Paul leise. Noch bevor er etwas tun konnte, senkte ich mei­nen Mund auf Sarahs Brust und streichelte mit meiner Zunge über ihre steifen Brustwarzen.
Sie öffnete die Augen, sah mich an und lächelte: «Hallo, meine Kleine.»
Dann fuhr ich fort, ihre Brüste zu liebkosen. Plötzlich spürte ich, dass sich jemand an meinem BH-Verschluss zu schaffen machte. Ich stockte einen Moment, aber Sarah sagte nur: «Ist schon ok, meine Kleine. Er macht das für sein Leben gern.»
Also war es definitiv Paul. Ich verkrampfte mich ein wenig und offensichtlich bekam Paul das mit.
«Ist etwas nicht in Ordnung?», fragte er, «soll ich es sein lassen?»
Ich schüttelte den Kopf und widmete mich dann wieder Sarahs Brüsten. Paul war talentiert. Innert kürzester Zeit hatte er meinen BH offen und zog ihn mir sachte aus. Ich war im Moment froh, dass ich ihm den Rücken zuwandte, damit er meinen Cup A nicht sehen konnte. Aber ich hatte mich zu früh gefreut.
Paul legte ganz sanft von hinten seine Arme um mich und hielt mich an den Brüsten. Meine Brust­warzen waren schon länger steif und so fing er damit an zu spielen. Er musste doch bemerkt haben, dass bei mir nicht viel zu holen war, aber er fuhr fort und tat, als ob das normal wäre.
Schliesslich zog er mich hoch und sagte leise: «Lass mir auch noch was von meiner Frau übrig.»
Jetzt legte er mich auf den Rücken und begann meine Brustwarzen mit seiner Zunge zu liebkosen. Sarah, die momentan allein dalag, stand auf und entledigte sich ihres Slips. Dann kniete sie sich hinter Paul, beugte sich vor und begann ihre Brüste an Pauls Rücken zu reiben. Er reagierte darauf mit einem 'Ooooh' und liess von mir ab. Er drehte sich zu Sarah um, die ihm seinen Kopf zwischen ihre Brüste legte. Er schüttelte langsam seinen Kopf hin und her und grunzte zufrieden.
Als ich sah, dass Sarah ganz nackt war, zog ich meinen Slip ebenfalls aus. Dann legte ich mich wie­der auf den Rücken. Kurz darauf wandte sich Sarah mir zu und begann meine Brüste zu kneten, leicht und gekonnt wie sonst auch. Sie sagte: «Ich liebe diese Brüste», und schaute mir dabei in die Augen. Jetzt kam auch Paul und meinte: «Ja ich liebe sie auch. Das ist mal was anderes, was Klei­nes, aber sehr feines.»
Ich wurde rot, doch Sarah sah das und küsste mich. Ich war unsicher, ob ich meine Zunge einbezie­hen sollte, aber Sarah gab mir bereits die Antwort darauf, indem sie ganz vehement die ihre an mei­ne Zähne drückte.
Da Sarah sich nun über mich beugte, sah Paul die Gelegenheit gekommen, um mit seiner Hand von hinten in ihren Schritt zu fahren. Ich bemerkte, dass sie plötzlich zusammenzuckte und leise stöhnte. Nach einer Weile wandte sich Sarah von mir ab, nahm Paul in ihre Hände und legte ihn auf den Rü­cken, während sie sagte: «So, jetzt bist du mal dran.»
Sie begann langsam an seiner Brust zu streicheln, fuhr dann zu seiner Intimzone und umfasste sei­nen schon fast steifen Penis mit ihrer Hand. Sie rieb ihn eine Weile auf und ab, bis er anfing immer schneller zu Atmen. Ich schaute fasziniert, aber auch etwas beschämt zu. Dann lies sie ab und deu­tete mir, ich solle auf Pauls andere Seite gehen. Als ich da war nahm sie meine Hand und legte sie an Pauls jetzt voll erigierten Penis.
Das war ein gutes Gefühl, diesen heissen Schaft in meiner Hand zu halten. Pauls Penis war nicht ganz so gross wie der Vibrator, den Sarah gekauft hatte. Aber das genügte so noch lange und das Gefühl beim Berühren war eben schon was ganz anderes. Paul hatte seine Augen geschlossen und wusste nicht, wer ihn gerade anfasste. Oder doch? Er würde doch sicher den Unterschied unserer beiden Hände erkennen. Es wurde mir wieder peinlich und ich liess unverhofft los.
Sarah sah mich erstaunt an und nahm den Penis wieder an sich. Sie spitzte die Lippen und küsste Pauls Penis auf die Spitze. Dann öffnete sie ihren Mund und schob ihn langsam über den Penis um schliesslich ihren Kopf langsam auf und ab zu bewegen. Paul begann zu stöhnen.
Ich kniete auf Pauls anderer Seite und sah Sarah fasziniert zu. Dabei bemerkte ich, dass mir ein Tropfen Scheidenflüssigkeit das Bein hinablief. Ich war so was von erregt. An Peinlichkeit dachte ich im Moment nicht im Geringsten. Als Paul anfing zu hecheln, lies Sarah den Penis wieder aus ihrem Mund gleiten. Sie stieg über Paul hinweg zu mir und legte mich sanft auf den Rücken. Dann schob sie meine Beine auseinander und kniete sich dazwischen.
Paul setzte sich wieder auf, drehte sich mir zu und begann von neuem meine Brustwarzen zu le­cken, während Sarah sich meiner Schamlippen annahm, immer mit der nötigen Vorsicht auf meine Klitoris. Es hätte momentan nur eine kleine Berührung gebraucht, so geil war ich. Da ich noch nie einen Dreier gehabt hatte, kannte ich das Gefühl auch nicht, gleichzeitig an den Brustwarzen und an der Scheide geleckt zu werden. Nach einigen Sekunden wand ich mich unter den beiden hervor, sonst wäre es bei mir schon wieder passiert. Mein Gott. Wie gerne hätte ich ein wenig mehr Aus­dauer. Ich konnte Sarah nur beneiden, wie lange sie jeweils durchhielt. Obschon heute natürlich et­was anderes war. Es war unser aller erster Dreier, da wurde man einfach viel schneller scharf.
Paul war durch mein ‘Ausbrechen’ etwas überrascht und fragte flüsternd, ob alles ok sei. Sarah sah ihn an und meinte leise: «Alles Bestens. Meine Kleine war nur schon kurz vor einem Orgasmus und hat sich gerettet.» Kein leises Lachen von Paul, kein Kopfschütteln. Ich wurde respektiert mit meiner kleinen Macke, wie Sarah es genannt hatte. Ab jetzt fühlte ich mich sicherer, war mir aber nicht ganz im Klaren darüber, was ich durfte. Aber das würde sich zeigen.
Nun legte sich Sarah auf den Rücken und ich drängte mich ein wenig vor, zwischen ihre Beine. Paul musste sich wieder mit den Brüsten zufriedengeben. Immerhin hatte er da was in den Händen. Ich leckte Sarahs Schamlippen, saugte sie ein und verwöhnte ihren Kitzler mit meiner Zunge. Dabei erkannte ich Sarahs Hände, die sich langsam ins Leintuch zu krallen begannen. Gleichzeitig fühlte ich das Zucken ihrer Klitoris. Ein Zeichen, dass sie sich zurückhalten musste. Ich liess sofort von ihr ab, denn ich dachte, dass das das Privileg von Paul sein müsse. Der hatte natürlich auch mitbe­kommen, dass seine Frau kurz vor dem Höhepunkt war. Er kniete sich zwischen die Beine seiner Frau und sie packte seinen Penis und führte ihn in sich ein. Er machte nur wenige Stösse, bis Sarah ihren Orgasmus hatte. Ein Schrei markierte den Beginn, ihr verkrampfen folgte, ihre Zehen zogen sich hoch und ihre Hände zerrten am Leintuch. Sie wurde durchgeschüttelt und schliesslich sank sie auf die Matratze zurück.
«Sie braucht jetzt ihre Ruhe», flüsterte Paul mir leise zu, «möchtest du auch?» Ich konnte nur ver­muten was er meinte, aber so erregt wie ich war, war mir alles egal, also nickte ich etwas verlegen. Er legte sich auf den Rücken und half mir, mich auf ihn drauf zu setzen. Er versuchte seinen Penis in meine Scheide einzuführen, aber es war für ihn eine etwas ungewohnte Proportion. So half ich ihm und setzte mich auf seinen steifen Penis. Dann fing ich an auf ihm zu reiten. In dieser Stellung konn­te ich kontrollieren wie schnell ich kommen wollte. Das war sehr gut. Plötzlich spürte ich, dass mich jemand von hinten umfasste und fühlte Sarahs Brüste an meinem Rücken, die sich leicht hin und her bewegten.
Jetzt war es natürlich auch bei mir soweit. Ich bäumte mich auf und unterdrückte einen Schrei. Schnell bewegte ich mein Becken hin und her, dann fiel ich richtiggehend von Paul herunter, nicht ohne ihn vorher mit meiner Flüssigkeit vollgemacht zu haben. Auf dem Bett schüttelte es mich noch ein paar Mal durch, dann blieb ich liegen.
Ich lag einfach nur erschöpft da und hörte Sarah sagen: «Das ist der Vorteil, wenn wir beide so schnell kommen, du kannst mich jetzt nochmals nehmen.»
Als ich die Augen öffnete und meinen Kopf zu den beiden drehte, sah ich, wie Paul diesmal Sarah auf sich reiten liess. Jetzt hielt auch er nicht mehr lange durch, aber schaffte es gerade noch, seiner Frau den zweiten Orgasmus zu schenken.
Beide zusammen stöhnten laut auf, Pauls Oberkörper wurde wild auf und ab geworfen und Sarah drückte das Kreuz durch und ihre Hände drückte sie auf Paul. Nach einer Weile liess sie sich zu mir hinabfallen und lächelte mich an.
Wie ich so gesehen hatte, wie meine Freundin und ihr Mann praktisch einen perfekten Orgasmus zusammen hatten, war ich dermassen erregt, dass ich kaum noch sprechen konnte. Ich sah Sarah an und keuchte leise: «Bitte mach’s mir nochmal.»
Sie rappelte sich auf, wohlwissend das es kaum lange dauern würde, nahm ihren Finger und liess ihn über meine Klitoris fahren. Zwei oder drei Mal genügten, dann hatte auch ich nochmals einen Orgasmus.
Wir lagen dann alle ein wenig erschöpft und verschwitzt auf dem Ehebett von Sarah und Paul und brauchten einige Minuten, bis wir wieder einigermassen zu gebrauchen waren. Dann winkte Paul uns zu sich, eine links und eine rechts von ihm, nahm uns in die Arme uns sagte glücklich: «Ihr seid meine beiden Engel.» Und zu Sarah sagte er: «Es war doch keine so verrückte Idee», und küsste sie. So lagen wir alle drei nackt bis wir uns ausgeruht hatten. Dann meinte Sarah, es wäre Zeit das Nachtessen vorzubereiten, denn: «Schliesslich sind wir ja nur deswegen zusammengekommen.»
Wir stiegen alle nacheinander unter die Dusche – schliesslich hatten wir diverse Flüssigkeiten an uns – und zogen uns dann so an, wie sich anständige Bürger anziehen.

* * *

Paul war wirklich der rücksichtsvolle, einfühlsame, sensible Mann, den Sarah letztes Mal beschrie­ben hatte. Der respektvolle Umgang unter uns allen tat schliesslich das seinige dazu, dass es später beim Nachtessen nicht peinlich wurde. Im Gegenteil: Paul und Sarah ratschlagten schon, was wir als nächstes machen könnten. Sie waren schon sehr offen bei diesem Thema. Ich hielt mich da noch ein wenig zurück, aber es ging mir durch den Kopf, dass Sarah wieder einmal recht behalten hatte: Paul hatte uns nicht gestört.
Spätabends kam ich nach Hause. Ich setzte mich in die Küche, machte mir einen Tee und während ich diesen trank, liess ich mir das Geschehene nochmals durch den Kopf gehen. Dabei fühlte ich, wie sich ein kleines Tröpfchen in meinen sexy Slip ergoss.



Ich


Gleich am Tag nach meinem letzten Besuch bei Paul und Sarah, telefonierte ich mit ihr und sie frag­te mich, ob ich denn Lust hätte, dies zu wiederholen. Paul hätte richtig Blut geleckt und immer wie­der von meinen Brüsten geschwärmt. Das schmeichelte mir zwar, aber ich war doch überrascht, dass sowohl Sarah als auch Paul so auf meine Brüste abfuhren. Ich kam mit Sarah überein, dass wir den Dreier auch in Zukunft in unserem Repertoire behalten sollten, wir jedoch nicht auf unsere Don­nerstags-Vergnügen verzichten wollten.
Ich wunderte mich, dass es Sarah nichts ausmachte, ihren Mann mit mir zu ‘teilen’. Ich könnte das vermutlich nicht.

* * *

Es war Mitte Oktober. Da seit dem letzten Treffen bereits wieder sechs Wochen ins Land gezogen waren, rief ich heute Sarah an um den, meiner Meinung nach, längst fälligen Termin zu vereinbaren.
«Oh, meine Kleine. Donnerstag ist recht ungünstig, weil ich dann meine Tage habe», sagte sie. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir dieses ‘Problem’ bisher nicht gehabt hatten. Es hatte immer gepasst.
«Na dann verschieben wir es halt auf nächste Woche», schlug ich vor.
«Das geht auch nicht, weil wir von Donnerstag bis Sonntagabend in einem Kurzurlaub mit Kollegen sind.»
So verabredeten wir uns eben für den ersten Donnerstag im November. Das dauerte aber noch eine ganze Weile. Natürlich mochte ich nicht solange warten.
Sicher hatte ich es mir auch bisher immer mal wieder selber gemacht. Da aber im Moment mein Job sehr stressig war und ich sogar an gewissen Donnerstagen arbeiten musste, hatte ich jeweils nur Lust auf die Kurzversion. Einfach schnell meine Klitoris reiben und mir damit Erleichterung verschaf­fen. Mit Sarah war das natürlich jeweils etwas anderes. Da konnte ich es mit ihr zusammen genies­sen, wie ich das zu Hause aus irgendeinem Grund nicht hinkriegte. Das war es ja auch, was meine Besuche bei Sarah immer so besonders machten. Auch letztes Mal mit Paul zusammen war es ge­nauso. Wir drei hatten uns langsam gegenseitig immer mehr erregen können, bis zum grandiosen Schluss. Das vermisste ich zu Hause, wenn ich es mir selber machte.
Dann hatte ich eine Idee. Ich würde mir nächsten Donnerstag einfach so viel Zeit nehmen, wie ich mit Sarah zusammen gehabt hätte. Also sicher zwei bis drei Stunden. Ich nannte das meinen Sarah Tag.

* * *

Es war Donnerstag, draussen regnete es in Strömen und ich ‘feierte’ meinen ersten Sarah Tag. Ich hatte mir im Internet denselben Vibrator bestellt, den auch Sarah hatte. Dieser traf gestern gerade rechtzeitig mit der Post bei mir ein. Schon als ich ihn auspackte, spürte ich aus lauter Vorfreude ein Ziehen in meiner Leistengegend. Nun legte ich mir das Teil im Schlafzimmer bereit, zusammen mit dem Gleitmittel, dass ich natürlich auch gleich mitbestellt hatte. Ich stellte ausserdem ein paar Ker­zen, darunter eine Duftkerze auf. Dann nahm ich noch eine grosse Kerze und ein Feuerzeug für das Badezimmer und liess mir ein heisses Bad ein. Nun machte ich mir einen Kaffee und wartete im Wohnzimmer bis das Bad voll war.
Dann legte ich eine CD mit Chill-Out-Musik in meine Anlage, ging ins Bad und liess dabei die Türe offen. Ich zog mich aus, zündete die Kerze an und setzte mich ins warme Wasser. Ich schloss die Augen und genoss eine Weile einfach die Wärme um mich herum und die leise Musik aus dem Wohnzimmer.
Schon nach einigen Minuten driftete ich jedoch mit meinen Gedanken ab. Ich dachte an Sarah und ihre Berührungen, die so unglaublich guttaten. Ich dachte an ihre vollen Brüste, aber auch an Paul der genauso einfühlsam war wie sie, zusätzlich aber noch ein Plus zwischen seinen Beinen hatte.
Als ich so in meinen Gedanken schwelgte, spürte ich plötzlich, wie feucht ich zwischen den Beinen geworden war. Jedoch nicht vom Wasser. Ich spürte das Kribbeln in meinem Bauch und überlegte mir, es mir gleich hier in der Badewanne zu machen. Die Versuchung war gross, aber ich beherrsch­te mich, stieg aus der Wanne und trocknete mich ab.
Im Schlafzimmer angekommen steckte ich die Kerzen an, und legte mich ins Bett. Ich nahm mir wirk­lich vor, es langsam angehen zu lassen. Daher begann ich auch damit, meine Brüste zu streicheln. Es war etwas ungewohnt und ich wünschte mir, es wären Sarahs Brüste, oder Pauls Hände. Trotz­dem begannen meine Brustwarzen hart zu werden. So widmete ich mich dann diesen, fasste sie zwischen Zeigefinger und Daumen, und drehte sie langsam dazwischen hin und her. Es tat so gut.
Ich stöhnte ganz leise, ja hauchte mehr. Da ich nicht wie Sarah in einem Haus wohnte, sondern in einer Mietwohnung, musste ich meine Lautstärke unter Kontrolle haben. Darum legte ich auch ein zweites Kissen neben mir bereit.
Eine Zeit lang gefiel es mir, meine Brüste zu verwöhnen, abwechselnd mit meinen Brustwarzen. Mein Körper wollte jedoch mehr, aber ich zwang ihn zu warten. Langsam streichelte ich auch den Rest meines Körpers. Ich zog meine Beine an und strich mit meinen Händen langsam über meinem Bauch und meine Oberschenkel. Es fühlte sich herrlich an. Wieso hatte ich mir früher nie die Zeit genommen um mir diese Gefühle zu gönnen. Eine ganze Weile liess ich meine Hände über meinen Körper gleiten, immer auch wieder meine Brüste einbeziehend. Dabei musste ich mich zusammen­nehmen, mir nicht zwischen die Beine zu fahren, denn mein Körper schrie geradezu danach.
Ich fühlte wie sich die Nässe in meinem Intimbereich ausbreitete. Ich war schon dermassen erregt, dass ich mich vermutlich kaum mehr als ein paar Sekunden hätte zurückhalten können. Daher be­schloss ich, einen Moment lang einfach nur dazuliegen und das Gefühl zu geniessen.
Einige Zeit später schob ich meine beiden Hände langsam von der Aussenseite her über meine Schenkelinnenseiten gegen meine Schamlippen, meine Beine leicht anziehend. Mit dem Zeigefinger beider Hände streichelte ich diese Wülste der Lust auf beiden Seiten meiner Spalte. Bald fühlte ich, dass mir ein Tropfen Flüssigkeit aus der Scheide, über meinen Damm und dann zum Anus floss. Es kitzelte, war auf der anderen Seite aber auch geil. Ich merkte, dass meine Erregung wieder auf ei­nem Level angelangt war, dass ich als ‘gefährlich’ einstufte. Daher liess sich von mir ab, streckte meine Beine und wartete wieder etwa fünf Minuten, bis ich da weitermachte wo ich aufgehört hatte.
Schon bald war ich jedoch weder am gleichen Erregungslevel angelangt und ich unterbrach erneut. Das gab mir die Gelegenheit, mir den Vibrator zu nehmen. Schon wollte ich zum Gleitmittel greifen, da ging es mir durch den Kopf, dass ich wohl feucht genug sei, um darauf verzichten zu können.
Als ich mir zutraute den Ersatzpenis in mich einzuführen, ohne dass ich gleich kam, nahm ich ihn zur Hand und führte ihn an den Eingang meiner Scheide. Das war gar nicht so einfach, da das ja das erste Mal war, ich mich da auf mein Gefühl verlassen musste und ich unbedingt vermeiden wollte, dass ich versehentlich meine Klitoris berührte. Mangels Erfahrung landete die Spitze des Vibrators – der ja ausgeschaltet eher als Dildo bezeichnet werden kann – zuerst an meinem Anus, von wo ich sie dann über den Damm an meine Scheide führen konnte. Jetzt begann ich langsam den künstli­chen Penis in mich einzuführen. In dem Moment dachte ich überraschenderweise an Paul und stöhnte leise.
Und schon spürte ich, dass ich wieder sehr nahe am Höhepunkt war. Ich riss den Dildo geradezu aus meiner Scheide und konnte so gerade noch verhindern, dass ich schon kam.
Hechelnd lag ich in meinem Bett, bemüht, meinen Orgasmus zu verhindern. Wieder wartete ich etwa fünf Minuten, bis ich einen erneuten Versuch unternahm den Dildo einzuführen.
Ich nahm ihn also in die Hand und ging wieder nach dem gleichen Schema vor. Lieber zu weit unten ansetzen und dann hinauffahren. Nur ja nicht an die Klitoris kommen. Das klappte wieder und ich konnte den Dildo wieder einführen. Dann begann ich langsam ihn hin und her zu bewegen. Ich fand es gut, dass ich so alles unter Kontrolle hatte. Die Intensität, die Tiefe und die Geschwindigkeit. Mit einem Mann war das jeweils ganz anders. Da ging’s einfach zur Sache und ich hatte nicht oft die Chance, irgendwas zu kontrollieren.
Leise stöhnend schob ich den Dildo ein paar Mal hin und her bis ich merkte, dass meine ganze Schamgegend anfing sich zusammenzuziehen. Ich wollte den Orgasmus möglichst lange hinaus­schieben, und konzentrierte mich darauf alles unter Kontrolle zu halten. Es gelang mir die hin und her Bewegung noch zweimal zu machen, dann explodierte ich. Ich liess den Dildo Dildo sein und packte mit meinen Händen das Kissen das neben mir lag. Da hinein schrie ich dann meinen Orgas­mus, bei dem der Dildo aus meiner Scheide gepresst, und ich durchgeschüttelt wurde.
Als ich schweratmend mein Kissen wieder beiseitelegte und mich keuchend von meinem Höhepunkt erholte, dachte ich daran, dass dies wohl mein schönster Orgasmus war den ich mir selber beschert hatte.
Noch immer war ich sehr erregt, da kam mir Sarah in den Sinn. Was hatte sie damals getan um mir einen zweiten Orgasmus zu bescheren? Ich nahm den Dildo zwischen meinen Beinen hoch, schalte­te ihn ein und führte die vibrierende Spitze zu meinem Kitzler. Ich hatte keine Chance den Orgasmus auch nur ein wenig heraus zu zögern. Innerhalb von zwei Sekunden griff ich zum zweiten Mal zum Kissen neben mir und schrie mir fast die Lunge aus dem Leib. Meine Beine streckten sich bis zu den Zehenspitzen. Meine Scheide verkrampfte sich rhythmisch und meine Klitoris zuckte im Gleichtakt. Dies dauerte eine ganze Weile.
Danach war ich wie auf Wolke sieben und lag sicher eine halbe Stunde auf meinem Bett, ohne wirk­lich auf dieser Welt zu sein. Ich kam wieder zu mir, als mich etwas an meiner Hüfte kitzelte. Es war der immer noch laufende Vibrator, der sich mit der Zeit seinen Weg von da, wo ich ihn auf dem Bett hingeschmissen hatte, vibrierend an meine Hüfte gebahnt hatte. Ich musste lächeln, als ich ihn hochnahm und abstellte.
Was war denn das? Nie zuvor hätte ich jemals geglaubt, dass ich einen Orgasmus dermassen ge­niessen könnte, geschweige denn einen zweiten innert weniger Sekunden. Das hatte ich alles Sarah zu verdanken. Sie und Paul waren in dieser Beziehung sehr offen und hatten vermutlich auch so einiges ausprobiert. Und Sarah hatte es mich gelehrt. Mich, die früher dachte, Sex dauere ein paar Sekunden, wenn’s ganz gut ging vielleicht ein paar Minuten und bestehe aus einem einzigen Or­gasmus.
Nach einer Viertelstunde wollte ich aufstehen, fiel aber fast hin, weil meine Knie immer noch zitter­ten. Daher beschloss ich noch mal eine Weile liegen zu bleiben. Nun schien wieder alles in Ordnung, ich war wieder auf einem normalen Level.

* * *

Jetzt aber hatte ich ein anderes Bedürfnis. Nachdem ich mich gewaschen hatte, setzte ich mich ins Wohnzimmer und rief Sarah an.
«Hallo, meine Kleine», Begrüsste sie mich wie immer, «was gibt’s? «
«Sara, ich muss mich einfach bei dir bedanken.» Ich erzählte der erstaunten Sarah, was ich soeben erlebt hatte und dass sich dies alles nur ihr zu verdanken hätte.
«Oh, meine Kleine», lachte sie «das freut mich aber für dich. Aber es macht mich auch scharf», füg­te sie noch an.
Wir plauderten noch eine ganze Weile und bekräftigten uns gegenseitig, dass wir uns sehr auf unser nächstes Treffen freuen würden.
Erst jetzt zog ich mich an, wie eine anständige Frau sich anzieht.
Ich war hungrig und begann das Abendessen zuzubereiten. Ich fand, dass ich es mir verdient hatte.



Marc


Rund eine Woche nach meinem Abenteuer bei mir und mit mir in meinem Bett, trat Marc in mein Leben. Marc wurde neu in meiner Firma eingestellt und hatte seinen Schreibtisch im selben Büro wie ich.
Ich fand ihn witzig und süss, aber er haute mich nicht um. Das änderte sich das in den kommenden Wochen. Ich fand ihn zunehmend anziehend und er gab mir zu verstehen, dass auch er mich moch­te, ohne aber penetrant aufdringlich zu sein. Wir waren einfach gute Kollegen.
Bei meinem nächsten Besuch bei Sarah, erzählte ich ihr von Marc. Sie ermunterte mich, ihn doch etwas genauer abzuchecken.

* * *

Eine Gelegenheit dazu bekam ich dann auf dem Weihnachtsfest in der Firma. Das war jeweils eine lockere Party, die am letzten Arbeitstag vor Weihnachten stattfand. Ich ergriff die Chance, etwas mehr über Marc zu erfahren. Zum Beispiel, dass er Single war, 35 Jahre alt und sehr korrekt.
Es ergab sich so, dass wir fast den ganzen Nachmittag zusammen plauderten. Gegen Ende der Par­ty fragte er mich, ob ich mit ihm noch was essen würde. Ich war nicht abgeneigt und sagte zu. So gingen wir nachher noch um die Ecke in ein gutes Restaurant. Da hatten wir ein wirklich gutes Ge­spräch und bei mir machte es Klick. Scheinbar ging es ihm auch so, denn als wir uns nachher draussen verabschiedeten, gab er mir einen Kuss auf den Mund. Dann gingen wir nach Hause. Je­der zu sich.
Das machte ihn noch sympathischer. Er wollte nicht gleich ins Bett hüpfen – obschon ich grad nichts dagegen gehabt hätte. Aber wir hatten ja unsere Nummern ausgetauscht.
So rief er mich an Heiligabend an und fragte mich, ob ich am ersten Weihnachtstag alleine sei. Als ich bejahte schlug er vor, zusammen zu feiern. Ich lud ihn lieber zu mir nach Hause ein, da hatte ich alles unter Kontrolle.

* * *

So kam er pünktlich zur verabredeten Zeit und brachte eine Flasche Wein, und sogar noch einen kleinen, süssen Plüschigel als Weihnachtsgeschenk mit. Wir assen das Weihnachtsmenü, welches ich mit grosser Behutsamkeit für uns gekocht hatte. Währenddessen hatte ich das Gefühl, dass die Luft brannte. Ständig machten wir gegenseitig zweideutige Anmerkungen und beide genossen dies. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen. Irgendwie passte bisher alles. Auch er schien offensichtlich et­was an mir zu sehen. Als ich ihn dann nach dem Essen unter Aufbietung meines ganzen Mutes frag­te, ob er das Dessert gerne im Schlafzimmer serviert haben würde, wurde er leicht verlegen und meinte, er würde das Dessert sehr gerne da probieren.
Ich nahm ihn an der Hand und hatte das Gefühl elektrisiert zu sein. Ich hatte das noch nie in meinen dreiunddreissig Jahren so erlebt. Langsam führte ich ihn ins Schlafzimmer. Da überraschte er mich zum ersten Mal, als er meinte, ob er die Kerzen anzünden solle, die seit meiner ‘Selbstbeschäfti­gung’ immer noch da standen. Er war also zumindest etwas romantisch.
Anschliessend küssten wir uns. Unsere Zungen spielten miteinander und da spürte ich, dass ich bereits feucht wurde. Ich wurde ein wenig unsicher und hoffte, dass er es langsamer angehen würde als seine Vorgänger. Wie würde er wohl sein? Liebevoll oder nur auf sich bedacht? Nein er war si­cher liebevoll – wünschte ich mir zumindest.
Da ich während des innigen Kusses – der im Übrigen sehr angenehm war – merkte, dass er sich wahrscheinlich nicht traute weiter voranzugehen, ergriff ich die Initiative und begann, ihm das Hemd zu öffnen. Seine Brust war nur leicht behaart, aber muskulös. Als ich anfing an seinem Gürtel zu hantieren, wollte er mir helfen. Ich küsste ihn und erklärte ihm, dass ich das alleine machen wollte. Er reagierte etwas befangen, liess mich aber machen.
Ich dachte mir, dass er vermutlich diesbezüglich ebenso schüchtern war wie ich damals bei Sarah. Das gefiel mir. Ich öffnete seine Hose und liess sie auf den Boden fallen. Er stieg raus, nahm sie in die Hand und legte sie ordentlich auf den Stuhl, der neben ihm stand. Ein weiterer Punkt für ihn. Seine Socken zog er dann schnell selber aus und legte sie auf die Hose.
Währenddessen stieg ich aus meinen Schuhen und in dem Moment nahm Marc meine Hände und flüsterte mir zu, dass er aber sein Dessert auch selber auspacken wolle. Er öffnete meine Bluse und als er den BH sah, leuchteten seine Augen. Ich hoffte, dass er daran immer noch seine Freude hat­te, wenn er den eher spärlichen Inhalt sah. Da ich bereits eine Vorahnung gehabt hatte, trug ich na­türlich meinen roten Push-Up BH und den passenden Slip.
Jetzt wurde er etwas nervös. Ich erkannte dies einerseits daran, dass seine Hände zu zittern began­nen und andererseits, weil er begann mich schneller auszuziehen. Das kam mir absolut recht. Als er meine Jeans runtergezogen hatte, stieg ich daraus und liess sie einfach auf dem Boden liegen. Ich konnte nicht mehr länger warten und küsste ihn.
Als ich mich dann wieder vor ihn hinstellte. Sah er mich von oben bis unten an und sagte nur: «Wow». Ich fühlte mich geschmeichelt und sagte ihm, dass mein Dessert mir auch gefiele. Wir leg­ten uns ins Bett.
Was dann geschah, war absolutes Neuland für mich, wenn es um Männer ging. Marc war dermas­sen einfühlsam, dass er mich sogar fragte, was ich denn gar nicht möge, bevor er mich irgendwo anfasste. Man stelle sich das vor. Da sah ich die Gelegenheit gekommen, uns beiden etwas Gutes zu tun, nahm meinen ganzen Mut zusammen und erklärte ihm etwas stockend, dass meine Klitoris super empfindlich sei und er daher dort etwas aufpassen solle.
«Danke, dass du mir das sagst. Und ich sage dir, dass ich auch relativ schnell komme, wenn du an meiner Eichel herummachst. Also haben wir etwas Gemeinsames worauf wir aufpassen können. Es wird alles gut», beruhigte er mich. Und ich glaubte ihm bedingungslos.
Dann fing er an, mit seinen Händen über meine Arme zu streicheln. Er liebkoste meine Oberarme und fand dabei die erogene Zone an den Innenseiten, was mich leise aufstöhnen liess. Da lächelte er mich an und flüsterte: «Geniess es.»
Meiner Meinung nach viel zu bald war er an meinen Armen fertig, denn er küsste mich und rutschte zu meinen Beinen hinunter. Er streifte mit seinen Fingern daran auf und ab, die Innenseiten mei­dend, was ich natürlich gut, aber auch nicht gut fand. Er achtete auch peinlich darauf, dass er nicht zu weit nach oben kam, damit er nicht versehentlich meinen Slip berührte.
Schliesslich kam auch noch meine Bauchpartie dran. Das alles dauerte sicher zwanzig Minuten, wenn nicht länger. Endlich mal einer, der nicht nur schnell abspritzen will, dachte ich.
Da ich noch den BH und den Slip trug, ging ihm schliesslich der Spielraum aus. Er küsste mich und fragte mich dann, ob es ok sei, wenn er mir den BH auszog. Ich war verblüfft und hoffte nur, dass er nicht enttäuscht war. Aber wer A sagt, muss auch B sagen. Also lächelte ich ihn an und sagte: «Selbstverständlich.»
Ich setzte mich auf und er hatte ein wenig Mühe, den Verschluss zu öffnen. Als der BH weg war, legte ich mich etwas zögernd wieder auf den Rücken. Ohne die geringste Reaktion nahm er seine Hand und begann, damit meine Brüste zu streicheln. Meine Anspannung löste sich und ich genoss seine Liebkosungen, die er nach und nach auch mit seiner Zunge an meinen steifen Brustwarzen ergänzte. Ich war in einem Hochgefühl. Er versuchte, meine beiden Brüste gleichmässig zu verwöh­nen und keine zu vernachlässigen.
Schliesslich wandte er sich wieder meinen Beinen zu. Diesmal jedoch gingen seine Finger weiter hinauf als vorhin. Manchmal berührte er mit den Fingerspitzen meinen Slip, der inzwischen schon gut befeuchtet war. Das machte mich an und ich wollte mehr. Zum Glück legte er jetzt seine Finger an den Bund meines Slips und schaute mich fragend an. Ich lächelte ihm nickend zu und geiferte fast vor Erregtheit.
Langsam zog er mir meinen feuchten Slip über die Hüften. Ich half ihm dabei, indem ich meinen Po hochhob. Dann liess er den roten Stoff über meine Beine streichen, wobei ich spürte, wie feucht die­ser war. Es war mir nicht ganz recht, dass er mir schon solche Wonnen schenkte und ich noch kei­nen Zentimeter seines Körpers verwöhnt hatte. Es fiel mir jedoch auf, dass trotzdem eine kleine Beu­le an seiner Unterhose zu sehen war.
Er schaute verzückt auf meine Vulva und begann, meinen Venushügel mit festem Griff zu streicheln. Ich verspannte mich ein wenig, da ich die Bewegungen auch sehr gut an meiner Klitoris spürte.
«Ist es zu fest?», fragte er mich leise, als er meine Anspannung bemerkt hatte.
Ich bejahte nickend und schon liess der Druck erheblich nach. Auch meine Erregung liess ein wenig nach und ich konnte es weiter geniessen. Marc war wirklich sehr einfühlsam. Als er zu meinen Schamlippen überging, achtete er darauf, dass er nicht zu nah an meine Klitoris kam und schaute mich immer wieder an, um von mir das Feedback zu holen. So etwas kannte ich nur von Sarah. Ich steigerte mich langsam in Ekstase und stöhnte leise.
Er begann nun, meine inzwischen nassen Schamlippen zu lecken. Ich war völlig überrascht, wie schnell sich damit meine Erregung steigerte. In Null Komma nichts erreichte ich den Höhepunkt. Ich bäumte mich auf, nahm mein Kissen und drückte es mir vor den Mund, während Marc etwas er­schrocken zurückwich und fasziniert zusah, wie sich meine Beine durchstreckten, meine Hände sich ins Kissen krallten und mein ganzer Körper herumgeschüttelt wurde. Er liess mich so lange in Ruhe, bis ich ihn zu mir heranwinkte, ihn küsste und in den Arm nahm.»
Einige Zeit später, als ich wieder fähig war zu sprechen, flüsterte ich ihm zu: «Danke. Du musst ent­schuldigen, aber du warst einfach zu gut.» Hatte ich jemals so etwas zu einem Mann gesagt? Sicher nicht.
«Ist kein Problem, schön dass du es geniessen konntest», sagte er. Dann nahm er mich in seinen Arm und legte sich neben mich.
Etwas später begann ich, seine Brust zu streicheln. Ich realisierte, dass er irgendwann seine Unter­hose ausgezogen haben musste. Nachdem ich ihn innig küsste, fuhr ich langsam an der Seite sei­nes Körpers hinunter, über seine Hüfte zu seinem Oberschenkel und wieder hinauf. Ich stellte fest, dass sein inzwischen etwas erschlafftes Glied sich wieder aufrichtete. Nachdem ich mit meiner Hand wieder unten angekommen war, wechselte ich auf die Innenseite seines Oberschenkels und fuhr langsam bis zu seinem Hodensack. Mit der flachen Hand überstrich ich diesen, ging weiter nach oben um schliesslich seinen Penis mit meiner Hand zu umfassen. Marc bäumte sich ein wenig auf und stöhnte leise.
Vorsichtig und langsam bewegte ich meine Hand auf und ab, was ihn noch stärker erregte. Als ich spürte, dass sein Penis zwei oder dreimal zuckte, nahm ich meine Hand weg. Dann setzte ich mich zwischen seine Beine und strich mit meinen Händen auf beiden Seiten seines Körpers auf und ab. Nachdem wieder etwas Zeit vergangen war, beugte ich meinen Oberkörper zu seinem hinunter und führte meine Brustwarzen nacheinander langsam über seinen Penis. Marc röchelte und wand sich auf dem Bett. Wieder legte ich eine kleine Pause ein, seinen Körper mit meinen Händen verwöhnend.
Ich fühlte, dass Marc dem Orgasmus schon nahe war und er richtiggehend litt. Also wollte ich ihm Erleichterung verschaffen, nahm seinen Penis in meinen Mund und führte meine Zunge langsam über die Unterseite seiner Eichel. Ich konnte mir gut vorstellen, dass es ihm ging wie mir, wenn ich diese magische Reizung an meiner Klitoris fühlte. Marc ballte seine Fäuste, tat mit seinem Penis ein paar schnelle Stösse zwischen meinen Lippen, bäumte sich auf und ergoss sein Sperma in meinen Mund. Immer und immer wieder zuckte sein Glied und bald war mein Mund voll, also schluckte ich seinen Liebessaft hinunter. Noch zwei oder dreimal spritzte er mir eine kleine Portion in den Mund, dann sank er aufs Bett zurück.
Nachdem ich auch die letzte, leicht salzig schmeckende Flüssigkeit, hinuntergeschluckt hatte, legte ich mich neben Marc und schlang meinen Arm um ihn. Es ging noch eine ganze Weile, bis er seinen Kopf hob, mich küsste und sagte: «Danke dir, es war so wunderschön.» Dann legte er seinen Kopf wieder aufs Kissen und wir lagen eine ganze Weile nur so nebeneinander und genossen unsere Nähe.
Irgendwann erhob sich Marc und ich dachte, er gehe zur Toilette. Aber er kroch nur gegen das Fussende des Bettes, kehrte sich zu mir und schob meine Beine langsam auseinander. Meine Erre­gung war in dem Moment nicht mehr so hoch, stieg jedoch sofort wieder an, als er zwischen meine Beine stieg und den Kopf langsam in Richtung meiner Vulva senkte.
Er begann dann vorsichtig mit seiner Zunge meine Schamlippen zu umspielen. Ich stöhnte leise um ihm zu bedeuten, dass er weitermachen solle. Das tat er auch. Schliesslich fand er dann, dass er mir noch einen zweiten Orgasmus schenken wollte, nahm meine Klitoris zwischen seine Lippen und saugte sie ein. Dabei streichelte er sie mit seiner Zunge. Ich glaubte es müsse mich zerreissen, war allerdings verblüfft, dass ich nicht bereits gekommen war. Scheinbar war meine Erregung zuvor ge­nügend abgesunken, dass ich es jetzt wieder länger aushalten konnte.
Aber noch während mir diese Gedanken durch den Kopf gingen spürte ich, dass sich mein gesamtes Becken richtiggehend zusammenkrampfte. Ich krallte mir gerade noch rechtzeitig mein Kissen, drückte es mir ins Gesicht und schrie einen Orgasmus da hinein wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Weder mit Sarah noch mit einem Mann hatte ich je einen Höhepunkt dermassen intensiv empfun­den. Marc hatte offensichtlich genau das Richtige zur richtigen Zeit gemacht. Ich schlug meine Beine aufs Bett, schüttelte, immer noch mein Kissen darauf drückend, meinen Kopf hin und her, und mein Becken hob und senkte sich in schneller Folge. Schliesslich wurde es dunkel um mich.
Ich kam wieder zu mir, als Marc mir leicht auf meine Wange tätschelte: «Hey, meine Kleine», hörte ich wie von Weitem seine ruhige Stimme, «geht es dir gut?» Ich nickte nur.
’Meine Kleine’ hatte er mich genannt, genau wie Sarah. Das konnte doch kein Zufall sein. Dieser sensible, liebevolle und aufmerksame Mann musste der Märchenprinz sein, den Sarah mir damals prophezeit hatte. Zusammen mit dem eben erlebten Orgasmus war das zu viel für mich. Ich fing an zu heulen und Tränen flossen über meine Wangen. Marc musste sich erschrocken haben und fragte mich leise, ob er was falsch gemacht hätte. Ich schüttelte nur den Kopf worauf er mich in seine Arme nahm und mich meine gerade herrschende Euphorie abkühlen liess.
Mein ganzer Körper und meine Gefühle waren immer noch vollkommen durcheinander, als Marc bereits ein Taschentuch aus der Box auf dem Nachttisch genommen hatte und mir damit die Tränen trocknete. Ich küsste ihn dafür.
Etliche Minuten später erklärte ich ihm, immer noch ein wenig ‘groggy’, was vorhin mit mir vorgegan­gen war. Er meinte, er fände das wunderschön, dass gerade er mir so etwas hatte schenken dürfen.
«Marc, mein Schatz, ich möchte das du bei mir bleibst», flüsterte ich ihm ins Ohr.
«Das würde ich sehr gern, meine Kleine», antwortete er mir.

* * *

Nach einer Weile zogen wir uns an, wie sich anständige Bürger anziehen.
Als wir beiden frisch verliebten – und Verliebtheit war auch das Gefühl welches sich in meinem gan­zen Körper ausgebreitet hatte – später im Wohnzimmer das ‘richtige’ Dessert zu uns nahmen, eröff­nete mir Marc, dass er vergessen hätte Präservative mitzubringen und er darum zum liebkosen mei­ner Klitoris ausgewichen war. Ich lachte und sagte ihm, dass er nur etwas hätte sagen sollen, ich hätte welche in der Nachttischschublade gehabt.
Zudem könnten wir in Zukunft gut darauf verzichten, erstens würde ich die Pille nehmen und wenn er einen HIV-Test machen würde, hätten wir dieses Problem gelöst. Ich erklärte ihm, dass dies sehr einfach war, er brauche nur …
«Ich weiss schon wie das geht», unterbrach er mich, «ich machte das jedes Mal, wenn ich eine feste Freundin hatte und verlangte dies auch von ihr». Ich freute mich innerlich über seine Aussage. Er anerkannte mich bereits als seine feste Freundin.
Marc blieb die Nacht über bei mir und am anderen Morgen übten wir noch die Verwendung der Prä­servative. Es war unglaublich schön.

* * *

Natürlich rief ich am Abend, nachdem Marc zu seiner Mutter losgefahren war, gleich Sarah an, um ihr alles zu berichten. Selbstverständlich freute sie sich für mich aufrichtig. Ich müsse ihr am nächs­ten Donnerstag unbedingt genaueres erzählen, schlug sie vor.
«Ja klar», antwortete ich aufgekratzt, «und vielleicht haben wir auch noch etwas Zeit für anderes.»
Sarah lachte wissend und meinte, es sei dann eben einfach mal etwas anderes…

* * *

Marc und ich heirateten zwar nie, aber wir blieben viele Jahre zusammen. Irgendwann gestand er mir einmal, dass er seit jeher auf eher kleine Brüste stand. Wir liebten uns, bis er seine Augen für immer schliessen musste, was ich anfangs kaum verkraftete. Sarah spendete mir damals viel Trost und ihre Liebe.



Epilog

Ich hatte in Marc meinen Prinzen gefunden, den mir Sarah einmal vorausgesagt hatte. Nur noch selten, vielleicht einmal oder zweimal im Jahr ging ich von da an nicht nur zum Plaudern zu Sarah. Ich sah das so wie sie: es ist kein Betrug am Partner, sondern einfach was anderes, etwas das die­ser einem nicht bieten kann.
Den Dreier mit Sarah und Paul sagten wir ganz ab. Damit hätte ich Marc tatsächlich betrogen und das kam nicht in Frage. Paul reagierte darauf so, wie ich es von ihm erwartet hatte: verständnisvoll, aber auch etwas enttäuscht. Er meinte einmal, dass er am meisten meine Brüste vermissen würde… Ich fühlte mich geschmeichelt. Aber auch ich dachte manchmal wieder an diesen einmaligen Tag zurück und habe ihn dann jeweils in meinen Gedanken nochmals erlebt.

Ich bin jetzt 79 Jahre alt. Ich war viele Jahre mit Marc zusammen glücklich und wir hatten ein über­aus reiches Sexualleben, auch wenn sich die Art desselben altershalber mit der Zeit verändert hatte. Er starb vor fünf Jahren glücklich, während ich ihm einen letzten Höhepunkt verschafft hatte.

Paul starb im Alter von 59 Jahren auf der Arbeit an einem Herzinfarkt. Sarah machte damals eine schwere Zeit durch, während derer sich meine Besuche bei ihr häuften. Ich konnte ihr zwar ihren Mann nicht ersetzen, aber ich war imstande ihr ein wenig von der Liebe zu schenken, die sie jeweils von ihm bekommen hatte.

Auch Sarah ist leider letztes Jahr verstorben, ich denke aber auch heute noch oft an sie, wenn ich meinen Vibrator aus dem Nachttisch nehme, um mir eine schnelle Erleichterung zu verschaffen.



Die Personen in dieser Geschichte sind frei erfunden. Sollte sich jedoch jemand angesprochen fühlen, so ist das völlig unbeabsichtigt... jedoch kann er/sie sich glücklich schätzen. 😉